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Немецкий язык с Эрихом Кестнером. Трое в снегу
  • Текст добавлен: 28 сентября 2016, 22:00

Текст книги "Немецкий язык с Эрихом Кестнером. Трое в снегу"


Автор книги: Эрих Кестнер



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Текущая страница: 33 (всего у книги 34 страниц)

Hagedorn musste sich mit aller Kraft losreißen (Хагедорну пришлось вырываться изо всех сил). Er floh (он убежал; fliehen – спасаться бегством). Sie schimpfte hinter ihm her, dass das Treppenhaus wackelte (она ругалась ему вслед так, что дрожала лестничная клетка).

Ja, und bei den Schulzes auf der Masurenallee existierte eine Tochter, die Hildegard hieß (а у Шульце на Мазурен-аллее была дочь, которую звали Хильдегард)! Sie war zwar nicht zu Hause (правда, ее не было дома). Aber der Vater war da (но отец был здесь). Er bat Fritz in den Salon (он пригласил Фрица в гостиную).

»Sie kennen meine Tochter (Вы знаете мою дочь)?« fragte der Mann.

»Ich weiß nicht recht (я не уверен)«, sagte Fritz verlegen (смущенно сказал Фриц). »Vielleicht ist sie's (может быть, это она). Vielleicht ist sie's nicht (а может, и не она). Haben Sie zufällig eine Fotografie der jungen Dame zur Hand (у Вас случайно нет под рукой фотографии юной дамы; die Fotografíe)?«

Herr Schulze lachte bedrohlich (господин Шульце угрожающе засмеялся; bedrohen – угрожать). »Ich will nicht hoffen, dass Sie meine Tochter nur im Dunkeln zu treffen pflegen (надеюсь, Вы встречались с моей дочерью не только в темноте)!«

»Keineswegs (ни в коем случае)«, erklärte Fritz (заявил Фриц). »Ich möchte nur feststellen, ob Ihr Fräulein Tochter und meine Hilde identisch sind (я хочу лишь убедиться, идентична ли ваша дочь моей Хильде).«

»Ihre Absichten sind doch ernst (у Вас серьезные намерения; die Absicht)?« fragte Herr Schulze streng (строго спросил господин Шульце).

Der junge Mann nickte (молодой человек кивнул).

245.  »Nein«, sagte Fritz. »Es war ja gar nicht Ihr Mann. Sie tun ihm Unrecht.«

»Und wieso kommen Sie dann hierher? Nein, nein, mein Lieber! Sie bleiben hübsch hier und warten, bis mein Eduard nach Hause kommt! Dem werde ich helfen!«

Hagedorn musste sich mit aller Kraft losreißen. Er floh. Sie schimpfte hinter ihm her, dass das Treppenhaus wackelte.

Ja, und bei den Schulzes auf der Masurenallee existierte eine Tochter, die Hildegard hieß! Sie war zwar nicht zu Hause. Aber der Vater war da. Er bat Fritz in den Salon.

»Sie kennen meine Tochter?« fragte der Mann.

»Ich weiß nicht recht«, sagte Fritz verlegen. »Vielleicht ist sie's. Vielleicht ist sie's nicht. Haben Sie zufällig eine Fotografie der jungen Dame zur Hand?«

Herr Schulze lachte bedrohlich. »Ich will nicht hoffen, dass Sie meine Tochter nur im Dunkeln zu treffen pflegen!«

»Keineswegs«, erklärte Fritz. »Ich möchte nur feststellen, ob Ihr Fräulein Tochter und meine Hilde identisch sind.«

»Ihre Absichten sind doch ernst?« fragte Herr Schulze streng.

Der junge Mann nickte.

246.  »Das freut mich (это меня радует)«, sagte der Vater (сказал отец). »Haben Sie ein gutes Einkommen (у Вас хороший доход; das Einkommen)? Trinken Sie (Вы пьете)?«

»Nein«, meinte Fritz. »Das heißt, ich bin kein Trinker (то есть, я не пьяница; der Trinker). Das Gehalt ist anständig (жалованье приличное; der Anstand – приличие). Bitte, zeigen Sie mir eine Fotografie (пожалуйста, покажите фотографию)!«

Herr Schulze stand auf (господин Шульце встал). »Nehmen Sie mir's nicht übel (не обижайтесь)! Aber ich glaube, Sie haben einen Stich (но мне кажется, что у Вас есть пунктик; einen Stich haben – спятить).« Er trat zum Klavier, nahm ein Bild herunter und sagte (он подошел к пианино, взял фотографию и сказал): »Da (вот)!«

Hagedorn erblickte ein mageres, häßliches Fräulein (Хагедорн увидел худую безобразную девицу). Es war eine Aufnahme von einem Kostümfest (это был снимок с карнавала; die Aufnahme). Hilde Schulze war als Pierrot verkleidet und lächelte neckisch (Хильда Шульце была одета как Пьеро и игриво улыбалась; necken – дразнить). Dass sie schielte, konnte am Fotografen liegen (то, что она косила, могло зависеть от фотографа; der Fotográf). Aber dass sie krumme Beine hatte, war nicht seine Schuld (но в том, что у нее кривые ноги, его вины не было). »Allmächtiger (о Господи: «Всемогущий»)!« flüsterte er (прошептал Фриц). »Hier liegt ein Irrtum vor (тут произошла ошибка). Verzeihen Sie die Störung (простите за беспокойство)!« Er stürzte in den Korridor, geriet statt auf die Treppe in ein Schlafzimmer (он бросился в коридор, но вместо лестницы попал в спальню; geraten), machte kehrt, sah Herrn Schulze wie einen rächenden Engel nahen, öffnete glücklicherweise die richtige Tür und raste die Treppe hinunter (повернул обратно, увидел господина Шульце, надвигавшегося на него, словно ангел-мститель, открыл, к счастью, нужную дверь и ринулся вниз по лестнице; rächen – мстить; die Rache – месть; der Engel).

Nach diesem Erlebnis fuhr er mit der Straßenbahn heim (после этого события Хагедорн поехал на трамвае домой). Dreiundzwanzig Schulzes hatte er absolviert (он проделал/закончил двадцать три Шульце).

Er hatte noch gut fünf Tage zu tun (работы оставалось еще дней на пять).

246.  »Das freut mich«, sagte der Vater. »Haben Sie ein gutes Einkommen? Trinken Sie?«

»Nein«, meinte Fritz. »Das heißt, ich bin kein Trinker. Das Gehalt ist anständig. Bitte, zeigen Sie mir eine Fotografie!«

Herr Schulze stand auf. »Nehmen Sie mir's nicht übel! Aber ich glaube, Sie haben einen Stich.« Er trat zum Klavier, nahm ein Bild herunter und sagte: »Da!«

Hagedorn erblickte ein mageres, häßliches Fräulein. Es war eine Aufnahme von einem Kostümfest. Hilde Schulze war als Pierrot verkleidet und lächelte neckisch. Dass sie schielte, konnte am Fotografen liegen. Aber dass sie krumme Beine hatte, war nicht seine Schuld. »Allmächtiger!« flüsterte er. »Hier liegt ein Irrtum vor. Verzeihen Sie die Störung!« Er stürzte in den Korridor, geriet statt auf die Treppe in ein Schlafzimmer, machte kehrt, sah Herrn Schulze wie einen rächenden Engel nahen, öffnete glücklicherweise die richtige Tür und raste die Treppe hinunter.

Nach diesem Erlebnis fuhr er mit der Straßenbahn heim. Dreiundzwanzig Schulzes hatte er absolviert.

Er hatte noch gut fünf Tage zu tun.

247.  Seine Mutter kam ihm aufgeregt entgegen (мать вышла к нему на встречу взволнованной): »Was glaubst du, wer hier war (как ты думаешь, кто здесь был)?«

Er wurde lebendig (он оживился; lebendig – живой, полныйжизни, оживленный). »Hilde?« fragte er. »Oder Eduard?«

»Ach wo (ну что ты)«, entgegnete sie (ответила она).

»Ich gehe schlafen (я пойду спать)«, meinte er müde (сказал он устало). »Spätestens in drei Tagen nehme ich einen Detektiv (в крайнем случае, дня через три найму сыщика; derDetektív).«

»Tu das, mein Junge (сделай так, мой мальчик). Aber heute Abend gehen wir aus (но сегодня вечером мы идем в гости). Wir sind eingeladen (мы приглашены). Ich habe dir ein bildschönes Oberhemd besorgt (я купила тебе красивейшую сорочку). Und eine Krawatte (и галстук). Blau und rot gestreift (в синюю и красную полоски; streifen – делатьполосы; задевать, касаться; der Streifen – полоса).«

»Vielen Dank (большое спасибо)«, sagte er und sank auf einen Stuhl (сказал он и опустился на стул). »Wo sind wir denn eingeladen (а куда нас пригласили)?«

Sie fasste seine Hand (она взяла его за руку). »Bei Geheimrat Tobler (к тайному советнику Тоблеру).«

Er zuckte zusammen (он вздрогнул).

»Ist das nicht großartig (разве это не великолепно)?« fragte sie eifrig (спросила она воодушевленно). »Denke dir an (представь себе)! Es klingelte dreimal (звонят три раза /в дверь/). Ich gehe hinaus (я выхожу). Wer steht draußen (кто стоит снаружи)? Ein Chauffeur in Livree (шофер в ливрее). Er fragt, wann du aus Bruckbeuren zurückkämst (спрашивает, когда ты вернешься из Брукбойрена)? ‚Mein Sohn ist schon da (мой сын уже здесь)’, sage ich (говорю я). ‚Er kam heute früh an (он приехал рано утром; ankommen – прибывать).’ Er verbeugt sich und sagt (он кланяется и говорит): ‚Geheimrat Tobler bittet Sie und Ihren Herrn Sohn, heute Abend seine Gäste zu sein (тайный советник Тоблер просит Вас и Вашего сына пожаловать к нему в гости сегодня вечером). Es handelt sich um einfaches Abendbrot (речь идет об обычном ужине). Der Herr Geheimrat möchte seinen neuen Mitarbeiter kennen lernen (тайный советник желает познакомиться со своим новым сотрудником; der Mitarbeiter)’. Dann druckste er ein bisschen herum (потом он немного помялся). Endlich meinte er (и наконец он сказал): ‚Kommen Sie, bitte, nicht in großer Toilette (приходите, пожалуйста, безо всяких шикарных нарядов; die Toilétte [туа-]). Der Herr Geheimrat mag das nicht besonders (господин тайный советник не очень это любит). Ist Ihnen acht Uhr abends recht (восемь часов вечера Вас устроит)?’ Ein reizender Mensch (приятный человек). Er wollte uns im Auto abholen (он хотел заехать за нами на машине). Ich habe aber gesagt, wir führen lieber mit der Straßenbahn (но я сказала, что лучше мы приедем трамваем). Die 176 und die 76 halten ja ganz in der Nähe (176-й и 76-й останавливаются вблизи их дома). Und große Toiletten, habe ich gesagt, hätten wir sowieso nicht (а шикарных нарядов, сказала я, у нас все равно нет; sowieso – такилииначе, всеравно). Da brauchten sie keine Bange zu haben (они могут не беспокоиться; die Bange – тревога, страх).« Sie sah ihren Sohn erwartungsvoll an (она с ожиданием посмотрела на сына; erwarten – ожидать; die Erwartung – ожидание).

»Da müssen wir ja wohl hingehen (пожалуй, нам следует пойти туда)«, meinte er.

247.  Seine Mutter kam ihm aufgeregt entgegen: »Was glaubst du, wer hier war?«

Er wurde lebendig. »Hilde?« fragte er. »Oder Eduard?«

»Ach wo«, entgegnete sie.

»Ich gehe schlafen«, meinte er müde. »Spätestens in drei Tagen nehme ich einen Detektiv.«

»Tu das, mein Junge. Aber heute Abend gehen wir aus. Wir sind eingeladen. Ich habe dir ein bildschönes Oberhemd besorgt. Und eine Krawatte. Blau und rot gestreift.«

»Vielen Dank«, sagte er und sank auf einen Stuhl. »Wo sind wir denn eingeladen?«

Sie fasste seine Hand. »Bei Geheimrat Tobler.«

Er zuckte zusammen.

»Ist das nicht großartig?« fragte sie eifrig. »Denke dir an! Es klingelte dreimal. Ich gehe hinaus. Wer stehtdraußen? Ein Chauffeur in Livree. Er fragt, wann du aus Bruckbeuren zurückkämst? ‚Mein Sohn ist schon da’, sage ich. ‚Er kam heute früh an.’ Er verbeugt sich und sagt: ‚Geheimrat Tobler bittet Sie und Ihren Herrn Sohn, heute Abend seine Gäste zu sein. Es handelt sich um einfaches Abendbrot. Der Herr Geheimrat möchte seinen neuen Mitarbeiter kennen lernen’. Dann druckste er ein bisschen herum. Endlich meinte er: ‚Kommen Sie, bitte, nicht in großer Toilette. Der Herr Geheimrat mag das nicht besonders. Ist Ihnen acht Uhr abends recht?’ Ein reizender Mensch. Er wollte uns im Auto abholen. Ich habe aber gesagt, wir führen lieber mit der Straßenbahn. Die 176 und die 76 halten ja ganz in der Nähe. Und große Toiletten, habe ich gesagt, hätten wir sowieso nicht. Da brauchten sie keine Bange zu haben.« Sie sah ihren Sohn erwartungsvoll an.

»Da müssen wir ja wohl hingehen«, meinte er.

248.  Frau Hagedorn traute ihren Ohren nicht (фрау Хагедорн не верила своим ушам). »Deinen Kummer in allen Ehren, mein Junge (мой мальчик, я уважаю твое горе; der Kummer – горе, печаль; die Ehre – честь, уважение, почет)«, sagte sie dann (сказала она). »Aber du solltest dich wirklich ein bisschen zusammennehmen (но ты действительно немного должен взять себя в руки)!« Sie fuhr ihm sanft übers Haar (она ласково погладила его по волосам). »Kopf hoch, Fritz (выше голову, Фриц)! Heute gehen wir zu Toblers (мы идем сегодня к Тоблерам)! Ich finde es sehr aufmerksam von dem Mann (я нахожу, что это очень любезно: «внимательно» со стороны этого человека). Eigentlich hat er es doch gar nicht nötig, wie (ведь ему это, собственно говоря, совсем не нужно, да)? Ein Multimillionär, der einen Konzern besitzt, sicher hat er tausend Angestellte (мультимиллионер, который владеет концерном, у него наверняка тысяча служащих). Wenn der mit allen Angestellten Abendbrot essen wollte (если он с каждым будет ужинать)! Es ist schließlich eine Ehre (в конце концов, нам оказана честь). Heute erledigen wir das Geschäftliche (сегодня мы улаживаем дела). Ich ziehe das Schwarzseidene an (я надену черное шелковое). Eine alte Frau braucht nicht modern herumzulaufen (старой женщине незачем модничать; modérn – современный; herumlaufen – расхаживать). Wenn ich ihm nicht fein genug bin, kann ich ihm auch nicht helfen (если он найдет меня недостаточно элегантной, я ничем ему не смогу помочь).«

»Natürlich, Muttchen (конечно, мамочка)«, sagte er.

»Siehst du wohl (вот видишь)«, meinte sie. »Zerbrich dir wegen deiner zwei Schulzes nicht den Kopf, mein Junge (не ломай голову из-за этих двух Шульце, мой мальчик)! Morgen ist auch noch ein Tag (завтра тоже будет день).«

Er lächelte bekümmert (он печально улыбнулся). »Und was für ein Tag (и еще какой день)!« sagte er. Dann ging er aus dem Zimmer (затем он вышел из комнаты).

248.  Frau Hagedorn traute ihren Ohren nicht. »Deinen Kummer in allen Ehren, mein Junge«, sagte sie dann. »Aber du solltest dich wirklich ein bisschen zusammennehmen!« Sie fuhr ihm sanft übers Haar. »Kopf hoch, Fritz! Heute gehen wir zu Toblers! Ich finde es sehr aufmerksam von dem Mann. Eigentlich hat er es doch gar nicht nötig, wie? Ein Multimillionär, der einen Konzern besitzt, sicher hat er tausend Angestellte. Wenn der mit allen Angestellten Abendbrot essen wollte! Es ist schließlich eine Ehre. Heute erledigen wir das Geschäftliche. Ich ziehe das Schwarzseidene an. Eine alte Frau braucht nicht modern herumzulaufen. Wenn ich ihm nicht fein genug bin, kann ich ihm auch nicht helfen.«

»Natürlich, Muttchen«, sagte er.

»Siehst du wohl«, meinte sie. »Zerbrich dir wegen deiner zwei Schulzes nicht den Kopf, mein Junge! Morgen ist auch noch ein Tag.«

Er lächelte bekümmert. »Und was für ein Tag!« sagte er. Dann ging er aus dem Zimmer.




Das zwanzigste Kapitel

(глава двадцатая)

Das dicke Ende («толстый конец /каната/»; сравните: das dicke Ende kommt (noch) nach ≈ не то еще вас ожидает, самое худшее еще впереди)

249.  Fritz Hagedorn und seine Mutter folgten dem Diener, der ihnen das Parktor geöffnet hatte (Фриц Хагедорн и его мать следовали за слугой, который открыл парковую калитку). Zwischen den kahlen Bäumen schimmerten in regelmäßigen Abständen große Kandelaber (между голых деревьев через ровные промежутки горели большие фонари; der Abstand; der Kandeláber). Auf der Freitreppe flüsterte die Mutter (у парадной лестницы мать прошептала): »Du, das ist ja ein Schloss (слушай, да это настоящий дворец)!«

In der Halle nahm ihnen der Diener die Hüte und die Mäntel ab (в холле слуга принял у них шляпы и пальто; der Mantel – die Mäntel /pl/). Er wollte der alten Dame beim Ausziehen der Überschuhe behilflich sein (он хотел помочь старой даме снять ботики). Sie setzte sich, drückte ihm den Schirm in die Hand und sagte (она села, сунула ему в руки зонтик и сказала): »Das fehlte gerade noch (этого еще не хватало)!«

Sie stiegen ins erste Stockwerk (они поднялись на первый /жилой/ этаж). Er schritt voraus (он шел впереди). In einer Treppennische stand ein römischer Krieger aus Bronze (в одной из ниш на лестнице стоял римский воин из бронзы; die Treppennische; der Krieger; die Bronze). Mutter Hagedorn deutete hinüber (матушка Хагедорн указала туда /на него/). »Der passt auf, dass nichts wegkommt (он присматривает, чтобы ничего не унесли).«

Der Diener öffnete eine Tür (слуга открыл дверь). Sie traten ein (они вошли). Die Tür schloss sich geräuschlos (дверь бесшумно закрылась; das Geräusch – шорох, шум). Sie standen in einem kleinen Biedermeiersalon (они ни стояли в небольшом салоне в стиле «бидермайер»). Am Fenster saß ein Herr (у окна стоял господин). Jetzt erhob er sich (сейчас он поднялся; sich erheben).

»Eduard!« rief Fritz und stürzte auf ihn los (крикнул Фриц и бросился к нему). »Gott sei Dank, dass du wieder da bist (слава Богу, ты снова со мной)! Der olle Tobler hat dich auch eingeladen (старый Тоблер тебя тоже пригласил)? Das finde ich ja großartig (вот это замечательно). Mutter, das ist er (мама, это он)! Das ist mein Freund Schulze (это мой друг Шульце). Und das ist meine Mutter (а это моя мать).«

249.  Fritz Hagedorn und seine Mutter folgten dem Diener, der ihnen das Parktor geöffnet hatte. Zwischen den kahlen Bäumen schimmerten in regelmäßigen Abständen große Kandelaber. Auf der Freitreppe flüsterte die Mutter: »Du, das ist ja ein Schloss!«

In der Halle nahm ihnen der Diener die Hüte und die Mäntel ab. Er wollte der alten Dame beim Ausziehen der Überschuhe behilflich sein. Sie setzte sich, drückte ihm den Schirm in die Hand und sagte: »Das fehlte gerade noch!«

Sie stiegen ins erste Stockwerk. Er schritt voraus. In einer Treppennische stand ein römischer Krieger aus Bronze. Mutter Hagedorn deutete hinüber. »Der passt auf, dass nichts wegkommt.«

Der Diener öffnete eine Tür. Sie traten ein. Die Tür schloss sich geräuschlos. Sie standen in einem kleinen Biedermeiersalon. Am Fenster saß ein Herr. Jetzt erhob er sich.

»Eduard!« rief Fritz und stürzte auf ihn los. »Gott sei Dank, dass du wieder da bist! Der olle Tobler hat dich auch eingeladen? Das finde ich ja großartig. Mutter, das ist er! Das ist mein Freund Schulze. Und das ist meine Mutter.«

250.  Die beiden begrüßten sich (они поприветствовали друг друга). Fritz war aus dem Häuschen (Фриц обалдел от радости; ausdemHäuschensein– быть вне себя: «из домика», потерять голову, обалдеть /от радости/). »Ich habe dich wie eine Stecknadel gesucht (я тебя искал как булавку = я тебя обыскался; dieStecknadel– булавка). Sag mal, stehst du überhaupt im Adressbuch (скажи, ты вообще в адресной книге значишься)? Und weißt du, wo Hilde wohnt (ты не знаешь, где живет Хильда)? Schämst du dich denn gar nicht, dass du mich in Bruckbeuren hast sitzen lassen (и тебе не стыдно, что бросил меня в Брукбойрене)? Und wieso sind Hilde und Tante Julchen mitgefahren (а почему Хильда и тетя Юлечка уехали вместе с тобой)? Und Herr Kesselhuth auch (и господин Кессельгут тоже)? Einen schönen Anzug hast du an (какой красивый костюм на тебе). Auf Verdacht oder auf Vorschuss, wie (по случаю: «наобум» или авансом, а; der Verdacht – подозрение; der Vorschuss – аванс, задаток)?« Der junge Mann klopfte seinem alten Freund fröhlich auf die Schulter (молодой человек весело похлопал по плечу своего старого приятеля).

Eduard kam nicht zu Worte (Эдуарду не дали и рта раскрыть; zuWortekommen– отвечать, говорить что-либо). Er lächelte unsicher (он неуверенно улыбался). Sein Konzept war ihm verdorben worden (его план был нарушен; das Konzépt; verderben). Fritz hielt ihn noch immer für Schulze (Фриц все еще принимал его за Шульце)! Es war zum Davonlaufen (это было хоть убегай)!

Mutter Hagedorn setzte sich und zog einen Halbschuh aus (матушка Хагедорн села и сняла один ботинок). »Es gibt anderes Wetter (погода другая)«, sagte sie erläuternd (сказала она в качестве объяснения). »Herr Schulze, ich freue mich, Sie kennen zu lernen (господин Шульце, рада с Вами познакомиться). Einen hätten wir also, mein Junge (ну вот, мой мальчик, один нашелся). Das Fräulein Braut werden wir auch noch finden (фройляйн невесту мы тоже найдем).«

Es klopfte (постучали). Der Diener trat ein (вошел слуга). »Fräulein Tobler lässt fragen, ob die gnädige Frau vor dem Essen ein wenig mit ihr plaudern möchte (фройляйн Тоблер велела спросить, не желает ли милостивая госпожа немного побеседовать с ней перед ужином).«

»Was denn für eine gnädige Frau (что за милостивая госпожа)?« erkundigte sich die alte Dame (поинтересовалась старая дама).

»Wahrscheinlich sind Sie gemeint (вероятно, имеют в виду Вас)«, sagte Eduard.

»Das wollen wir aber nicht einführen (это мы вводить не будем)«, knurrte sie (проворчала она). »Ich bin Frau Hagedorn (я фрау Хагедорн). Das klingt fein genug (звучит достаточно хорошо/благородно/утонченно). Na schön, gehen wir plaudern (ну хорошо, пойду поболтаю). Schließlich ist das Fräulein die Tochter eures Chefs (в конце концов, барышня – дочь Вашего шефа).« Sie zog ihren Schuh wieder an, schnitt ein Gesicht, nickte den zwei Männern vergnügt zu und folgte dem Diener (она снова одела ботинок, состроила гримасу, довольно кивнула обоим мужчинам и последовала за слугой).

250.  Die beiden begrüßten sich. Fritz war aus dem Häuschen. »Ich habe dich wie eine Stecknadel gesucht. Sag mal, stehst du überhaupt im Adressbuch? Und weißt du, wo Hilde wohnt? Schämst du dich denn gar nicht, dass du mich in Bruckbeuren hast sitzenlassen? Und wieso sind Hilde und Tante Julchen mitgefahren? Und Herr Kesselhuth auch? Einen schönen Anzug hast du an. Auf Verdacht oder auf Vorschuss, wie?« Der junge Mann klopfte seinem alten Freund fröhlich auf die Schulter.

Eduard kam nicht zu Worte. Er lächelte unsicher. Sein Konzept war ihm verdorben worden. Fritz hielt ihn noch immer für Schulze! Es war zum Davonlaufen!

Mutter Hagedorn setzte sich und zog einen Halbschuh aus. »Es gibt anderes Wetter«, sagte sie erläuternd. »Herr Schulze, ich freue mich, Sie kennenzulernen. Einen hätten wir also, mein Junge. Das Fräulein Braut werden wir auch noch finden.«

Es klopfte. Der Diener trat ein. »Fräulein Tobler lässt fragen, ob die gnädige Frau vor dem Essen ein wenig mit ihr plaudern möchte.«

»Was denn für eine gnädige Frau?« erkundigte sich die alte Dame.

»Wahrscheinlich sind Sie gemeint«, sagte Eduard.

»Das wollen wir aber nicht einführen«, knurrte sie. »Ich bin Frau Hagedorn. Das klingt fein genug. Na schön, gehen wir plaudern. Schließlich ist das Fräulein die Tochter eures Chefs.« Sie zog ihren Schuh wieder an, schnitt ein Gesicht, nickte den zwei Männern vergnügt zu und folgte dem Diener.

251.  »Warum bist du denn schon wieder in Berlin (почему ты уже в Берлине)?« fragte Eduard.

»Erlaube mal (позволь)!« sagte Fritz beleidigt (обиженно сказал Фриц). »Als mir der Türhüter Polter mitteilte, was vorgefallen war, gab es doch für Hagedorn keinen Halt mehr (когда швейцар Польтер сообщил мне, что произошло, Хагедорна уже нельзя было удержать).«

»Die Casparius ließ mir durch den Direktor zweihundert Mark anbieten, falls ich sofort verschwände (эта Каспариус предложила мне через директора двести марок, если я немедленно исчезну).«

»So ein freches Frauenzimmer (ну и наглая баба)«, meinte Fritz. »Sie wollte mich verführen (она хотела меня соблазнить). Das liegt auf der Hand (это очевидно: «лежит на ладони»). Du warst ihrem Triebleben im Wege (ты был на пути = ты был помехой в ее разгульной жизни; treiben – гнать; der Trieb – инстинкт, влечение; das Triebleben – половаяжизнь). Menschenskind, die wird Augen gemacht haben, als ich weg war (дружище, вот она, наверное, выпучила глаза, когда я уехал)!« Er sah seinen Freund liebevoll an (он тепло посмотрел на друга). »Dass ich dich erwischt habe (вот я тебя нашел-таки; erwischen – поймать, застукать)! Nun fehlt mir nur noch Hilde (теперь мне не хватает только Хильды). Dann ist das Dutzend voll (тогда все будут в сборе: «тогда дюжина будет полной»; das Dutzend – дюжина). – Warum ist sie eigentlich auch getürmt (а почему, собственно, она удрала)? Hat sie dir ihre Adresse gegeben (она не дала тебе свой адрес)?«

Es klopfte (постучали). Die Tür zum Nebenzimmer öffnete sich (дверь в соседнюю комнату открылась). Der Diener erschien und verschwand (появился слуга и тотчас исчез; erscheinen; verschwinden). Eduard stand auf und ging hinüber (Эдуард поднялся и пошел туда /в ту комнату/). Fritz folgte vorsichtig (Фриц осторожно двинулся за ним).

»Aha!« sagte er. »Der Arbeitsraum des Wirtschaftsführers (рабочий кабинет шефа; der Wirtschaftsführer). Da wird er wohl bald persönlich auftauchen (скоро он, наверно, появится лично). Eduard, mach keine Witze (Эдуард, давай без глупостей)! Gleich setzt du dich auf einen anderen Stuhl (сейчас же пересядь на другой стул)!«

Eduard hatte sich nämlich hinter den Schreibtisch gesetzt (дело в том, что Эдуард уселся за письменный стол).

Fritz war ärgerlich (Фриц рассердился). »Wenn der olle Tobler keinen Spaß versteht, fliegen wir raus (если старик Тоблер не понимает шуток, то мы вылетим в два счета)! Setz dich woanders hin (ну пересядь куда-нибудь)! Ich will doch heiraten, Eduard (ведь я собираюсь жениться, Эдуард)!«

251.  »Warum bist du denn schon wieder in Berlin?« fragte Eduard.

»Erlaube mal!« sagte Fritz beleidigt. »Als mir der Türhüter Folter mitteilte, was vorgefallen war, gab es doch für Hagedorn keinen Halt mehr.«

»Die Casparius ließ mir durch den Direktor zweihundert Mark anbieten, falls ich sofort verschwände.«

»So ein freches Frauenzimmer«, meinte Fritz. »Sie wollte mich verführen. Das liegt auf der Hand. Du warst ihrem Triebleben im Wege. Menschenskind, die wird Augen gemacht haben, als ich weg war!« Er sah seinen Freund liebevoll an. »Dass ich dich erwischt habe! Nun fehlt mir nur noch Hilde. Dann ist das Dutzend voll. – Warum ist sie eigentlich auch getürmt? Hat sie dir ihre Adresse gegeben?«

Es klopfte. Die Tür zum Nebenzimmer öffnete sich. Der Diener erschien und verschwand. Eduard stand auf und ging hinüber. Fritz folgte vorsichtig.

»Aha!« sagte er. »Der Arbeitsraum des Wirtschaftsführers. Da wird er wohl bald persönlich auftauchen. Eduard, mach keine Witze! Gleich setzt du dich auf einen anderen Stuhl!«

Eduard hatte sich nämlich hinter den Schreibtisch gesetzt.

Fritz war ärgerlich. »Wenn der olle Tobler keinen Spaß versteht, fliegen wir raus! Setz dich woanders hin! Ich will doch heiraten, Eduard!«

252.  Aber der andere blieb hinterm Schreibtisch sitzen (однако тот остался сидеть за письменным столом). »Nun höre, bitte, mal zu (теперь выслушай меня, пожалуйста)«, bat er (попросил он; bitten). »Ich habe dich in Bruckbeuren ein bisschen belogen (в Брукбойрене я тебя немного обманул; belügen – обмануть: «оболгать»). Es war mir gar nicht angenehm (мне это было неприятно). Ich lüge ungern (я не люблю врать). Höchst ungern (очень не люблю)! Aber in dem verdammten Hotel hatte ich nicht die Courage zur Wahrheit (но в чертовом отеле у меня не хватило смелости для правды = чтобы сказать правду; dieCouráge[-жэ]). Ich hatte Angst, du könntest mich missverstehen (я боялся, что ты меня превратно поймешь).«

»Eduard«, sagte der junge Mann (сказал молодой человек). »Nun wirst du albern (ты начинаешь дурачиться)! Quatsch keine Opern (не рассказывай сказки: «оперы»)! Heraus mit der Sprache (выкладывай все как есть; heraus – наружу)! Inwiefern hast du mich beschwindelt (в чем ты меня надул)? Setze dich aber, ehe du antwortest, auf einen anderen Stuhl (но прежде, чем ответишь, пересядь на другой стул). Es macht mich nervös (это меня нервирует).«

»Die Sache ist die (дело в том)«, fing Eduard an (начал Эдуард). »Mit dem Stuhl hängt es auch zusammen (со стулом это тоже связано). Es fällt mir schrecklich schwer (это дается мне ужасно трудно). Also (итак)...«

Da klopfte es wieder einmal (тут снова постучали). Der Diener trat ein, sagte (вошел слуга, сказал): »Es ist serviert, Herr Geheimrat (кушать подано, господин тайный советник)!« und ging (и ушел).

»Was ist los (что такое)?« fragte Hagedorn und stand auf (спросил Хагедорн и встал). »Was hat der Lakai zu dir gesagt (что лакей тебе сказал)? Geheimrat (тайный советник)?«

Eduard zuckte verlegen die Achseln (Эдуард смущенно пожал плечами). »Stell dir vor (представь себе)!« meinte er. »Ich kann's nicht ändern, Fritz (ничего не могу изменить, Фриц). Sei mir nicht böse, ja (не сердись на меня, ладно)? Ich bin der olle Tobler (я – старый Тоблер).«

Der junge Mann fasste sich an den Kopf (молодой человек схватился за голову). »Du bist Tobler (ты Тоблер)? Du warst der Millionär, für den man mich gehalten hat (ты миллионер, за которого принимали меня)? Deinetwegen hatte ich drei Katzen im Zimmer und Ziegelsteine im Bett (из-за тебя у меня в номере были три кошки, а в постели кирпичи)?«

Der Geheimrat nickte (тайный советник кивнул). »So ist es (именно так). Meine Tochter hatte hinter meinem Rücken telefoniert (моя дочь за моей спиной = тайком от меня позвонила в отель). Und als du und ich ankamen, wurden wir verwechselt (и когда ты и я прибыли, нас перепутали). Ich konnte mein Inkognito nicht aufgeben (я не мог открыть свое инкогнито; das Inkógnito). Ich hatte das Preisausschreiben doch unter dem Namen Schulze gewonnen (ведь конкурс я выиграл под фамилией Шульце)! Siehst du das ein (ты понимаешь; etwaseinsehen– понимать; сознавать, осознавать что-либо)?«

252.  Aber der andere blieb hinterm Schreibtisch sitzen. »Nun höre, bitte, mal zu«, bat er. »Ich habe dich in Bruckbeuren ein bisschen belogen. Es war mir gar nicht angenehm. Ich lüge ungern. Höchst ungern! Aber in dem verdammten Hotel hatte ich nicht die Courage zur Wahrheit. Ich hatte Angst, du könntest mich missverstehen.«

»Eduard«, sagte der junge Mann. »Nun wirst du albern! Quatsch keine Opern! Heraus mit der Sprache! Inwiefern hast du mich beschwindelt? Setze dich aber,ehe du antwortest, auf einen anderen Stuhl. Es macht mich nervös.«

»Die Sache ist die«, fing Eduard an. »Mit dem Stuhl hängt es auch zusammen. Es fällt mir schrecklich schwer. Also...«

Da klopfte es wieder einmal. Der Diener trat ein, sagte: »Es ist serviert, Herr Geheimrat!« und ging.

»Was ist los?« fragte Hagedorn und stand auf. »Was hat der Lakai zu dir gesagt? Geheimrat?«

Eduard zuckte verlegen die Achseln. »Stell dir vor!« meinte er. »Ich kann's nicht ändern, Fritz. Sei mir nicht böse, ja? Ich bin der olle Tobler.«

Der junge Mann fasste sich an den Kopf. »Du bist Tobler? Du warst der Millionär, für den man mich gehalten hat? Deinetwegen hatte ich drei Katzen im Zimmer und Ziegelsteine im Bett?«

Der Geheimrat nickte. »So ist es. Meine Tochter hatte hinter meinem Rücken telefoniert. Und als du und ich ankamen, wurden wir verwechselt. Ich konnte mein Inkognito nicht aufgeben. Ich hatte das Preisausschreiben doch unter dem Namen Schulze gewonnen! Siehst du das ein?«

253.  Hagedorn machte eine steife Verbeugung (Хагедорн сухо/натянуто поклонился; steif – жесткий, твердый; негнущийся; чопорный). »Herr Geheimrat, unter diesen Umständen möchte ich Sie bitten (господин тайный советник, при сложившихся обстоятельствах хочу Вас просить)...«

Tobler sagte (Тоблер сказал): »Fritz, sprich jetzt nicht weiter (Фриц, не говори дальше)! Ich bitte dich darum (я прошу тебя об этом). Rede jetzt keinen Unsinn, ja (не говори ерунды, ладно; der Unsinn)? Ich verbiete es dir (я запрещаю тебе)!« Er trat zu dem jungen Mann, der ein störrisches Gesicht machte (он подошел к молодому человеку, который сделал упрямое лицо). »Was fällt dir eigentlich ein (что ты себе вообразил)? Ist dir unsere Freundschaft so wenig wert, dass du sie ganz einfach wegwerfen willst (неужели ты так мало ценишь нашу дружбу, что запросто можешь ее отбросить)? Bloß, weil ich Geld habe (только потому, что у меня есть деньги)? Das ist doch keine Schande (но это же не позор)!« Er packte den jungen Mann am Arm und ging mit ihm im Zimmer auf und ab (он взял молодого человека под руку и стал ходить с ним взад-вперед по кабинету). »Schau her (посмотри)! Dass ich mich als armer Mann verkleidete, das war wenig mehr als ein Scherz (то, что я переоделся бедняком, было не только шуткой). Ich wollte einmal ohne den fatalen Nimbus des Millionärs unter Menschen gehen (мне захотелось побыть среди людей без фатального ореола миллионера; der Nimbus). Ich wollte ihnen näherkommen (я хотел сблизиться с ними). Ich wollte erleben, wie sie sich zu einem armen Mann benehmen (я хотел узнать на собственном опыте, как они ведут себя с бедняком). Nun, der kleine Scherz ist erledigt (ну вот, шутка окончена). Was ich erleben wollte, hat wenig zu bedeuten, wenn ich's mit dem vergleiche, was ich erlebt habe (то, что я хотел испытать, мало значит, если я сравниваю это с тем, что я пережил). Ich habe einen Freund gefunden (я нашел друга). Endlich einen Freund, mein Junge (наконец /обрел/ друга, мой мальчик)! Komm, gib dem ollen Tobler die Hand (подойди, дай руку старому Тоблеру)!« Der Geheimrat streckte Fritz die Hand entgegen (тайный советник протянул руку Фрицу; entgegen – навстречу). »Donnerwetter noch einmal, du Dickschädel (ну, черт возьми, упрямая твоя башка: «толстый череп»)! Wird's bald (ну: «будет это скоро»)?«


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