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Немецкий шутя. Немецкие анекдоты для начального чтения
  • Текст добавлен: 17 сентября 2016, 20:52

Текст книги "Немецкий шутя. Немецкие анекдоты для начального чтения"


Автор книги: Илья Франк


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Языкознание

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„Ähnlich wie bei uns (похоже как у нас)“, sagt der Engländer, „wir schreiben zum Beispiel (например, n) “Empire”, sprechen aber 'Ämpeier'.“

„Bei uns ist es noch komplizierter (у нас это еще сложней)“, sagt der Bayer, „wir schreiben 'Ja bitte, Sie wünschen (да, пожалуйста, /что/ Вы желаете)?' und sprechen 'Hä?'“

Ein Franzose, ein Engländer und ein Bayer sitzen im Hofbräuhaus und unterhalten sich über die Schwierigkeiten ihrer Muttersprache.

Sagt der Franzose: „Sehen Sie, wir schreiben 'Bordeaux', sprechen aber 'Bordo'.“

„Ähnlich wie bei uns“, sagt der Engländer, „wir schreiben zum Beispiel “Empire”, sprechen aber 'Ämpeier'.“

„Bei uns ist es noch komplizierter“, sagt der Bayer, „wir schreiben 'Ja bitte, Sie wünschen?' und sprechen 'Hä?'“

Ähnlich wie bei uns.

Ja bitte, Sie wünschen?

Ein Bayer kauft eine Motorsäge (один баварец покупает мотопилу: der Mótor + die Säge). Der Verkäufer (продавец):

– Damit (с ней, ею) können Sie mindestens (сможете Вы самое меньшее, как минимум) 30 Bäume fällen (деревьев рубить, валить; der Baum).

Der Bayer müht sich (старается, усердствует), am ersten Tag schafft er nur drei Bäume (в первый день делает он только три дерева), am zweiten fünf (во второй пять) und am dritten Tag sogar sieben Bäume (а в третий день даже семь деревьев). Trotzdem ist er nicht zufrieden (несмотря на это он недоволен) und will die Säge umtauschen (и хочет пилу поменять).

Der Verkäufer nimmt die Säge in die Hand (продавец берет пилу в руку), prüft sie und meint (проверяет ее и говорит):

– Verstehe ich nicht (не понимаю), Sprit ist drin (бензин, m там внутри), die Zündkerzen sind okay (свечи зажигания в порядке: zünden -зажигать+ die Kerze -свеча), also schauen wir mal (итак, посмотрим-ка).

Er wirft die Säge an (он заводит, запускает пилу; anwerfen; werfen -бросать), darauf der Bayer (на что баварец):

– Was ist denn das für ein Geräusch (а это что за шум; rauschen -шуметь, шелестеть, журчать)????

Ein Bayer kauft eine Motorsäge. Der Verkäufer:

-Damit können Sie mindestens30Bäume fällen.

Der Bayer müht sich, am ersten Tag schafft er nur drei Bäume, am zweiten fünf und am dritten Tag sogar sieben Bäume. Trotzdem ist er nicht zufrieden und will die Säge umtauschen.

Der Verkäufer nimmt die Säge in die Hand, prüft sie und meint:

-Verstehe ich nicht, Sprit ist drin, die Zündkerzen sind okay, also schauen wir mal.

Er wirft die Säge an, darauf der Bayer:

-Was ist denn das für ein Geräusch????

Ich will das umtauschen.

Verstehe ich nicht, Sprit ist drin, also schauen wir mal.

Was ist denn das für ein Geräusch?

Als der liebe Gott den Schweizer erschaffen hatte (когда милый Бог создал швейцарца), war ihm dieser sogleich ans Herz gewachsen (тот ему сразу прирос к сердцу, n = он его сразу полюбил). Also fragte ihn (итак= и тогда спросил его) der liebe Gott:

– Mein lieber Schweizer (мой дорогой швейцарец), was kann ich noch für dich tun (что я могу еще для тебя сделать)?

Der Schweizer wünschte sich schöne Berge (пожелал себе прекрасные горы) mit saftigen grünen Wiesen (с сочными зелеными лугами; die Wiese) und kristallklaren Gebirgsbächen (и хрустально-ясными, прозрачными горными ручьями: das Gebirge -горы + der Bach -ручей). Gott erfüllte ihm diesen Wunsch (Бог исполнил ему это желание) und fragte wiederum (и спросил снова):

– Was willst du noch (что ты еще хочешь)?

Darauf (на что) der Schweizer:

– Jetzt wünsche ich mir (теперь я хочу: „желаю мне“) auf den Weiden gesunde, glückliche Kühe (на лугах здоровых, счастливых коров; die Kuh), die die beste Milch auf der ganzen Welt geben (которые лучшее молоко во всем мире дают).

Gott erfüllte ihm auch diesen Wunsch, und der Schweizer molk eine der Kühe (подоил одну из коров; melken) und ließ Gott ein Glas von der wunderbaren guten Milch kosten (и дал Богу попробовать стакан чудесного хорошего молока). Und wieder fragte Gott:

– Was willst du noch?

– Zwei Franken fünfzig für die Milch (два франка пятьдесят за молоко)!

Als der liebe Gott den Schweizer erschaffen hatte, war ihm dieser sogleich ans Herz gewachsen. Also fragte ihn der liebe Gott:

-Mein lieber Schweizer, was kann ich noch für dich tun?

Der Schweizer wünschte sich schöne Berge mit saftigen grünen Wiesen und kristallklaren Gebirgsbächen. Gott erfüllte ihm diesen Wunsch und fragte wiederum:

-Was willst du noch?

Darauf der Schweizer:

-Jetzt wünsche ich mir auf den Weiden gesunde, glückliche Kühe, die die beste Milch auf der ganzen Welt geben.

Gott erfüllte ihm auch diesen Wunsch, und der Schweizer molk eine der Kühe und ließ Gott ein Glas von der wunderbaren guten Milch kosten. Und wieder fragte Gott:

-Was willst du noch?

-Zwei Franken fünfzig für die Milch!

Was kann ich noch für dich tun?

Was willst du noch?

Ein Schweizer Umfrageunternehmen (одно швейцарское предприятие, знаимающееся социологическими опросами: die Umfrage -опрос + das Unternehmen -предприятие; unternehmen -предпринимать) soll das Image der Nation erforschen (должно исследовать, ему было поручено исследовать имидж нации). Man befragt dazu drei Testpersonen (для этого опросили троих):

– Worán denken Sie (о чем Вы думаете), wenn Sie die Schwyzer (= Schweizer) Nationálflagge sehen (когда Вы видите швейцарский национальный флаг)?

Der erste sagt (первый говорит):

– An die Schwyzer Berge (о швейцарских горах; der Berg)!

– Ach so (ах так)! Jaa, seehr gut ischt des (= sehr gut ist das – это очень хорошо)!

Die zweite Testperson antwortet (второй опрошенный отвечает):

– An den Schwyzer Käse (о швейцарском сыре)!

– Aha! Jahaa – suuuper (= super – отлично)!

Der dritte (третий):

– Ans Ficken (о трахании)!

– Hää, wieso denn das (почему же это)?!

– Ich denke immer ans Ficken (я всегда думаю о трахании) ...

Ein Schweizer Umfrageunternehmen soll das Image der Nation erforschen. Man befragt dazu drei Testpersonen:

-Woran denken Sie, wenn Sie die Schwyzer Nationalflagge sehen?

Der erste sagt:

-An die Schwyzer Berge!

-Ach so! Jaa, seehr gut ischt des!

Die zweite Testperson antwortet:

-An den Schwyzer Käse!

-Aha! Jahaa -suuuper!

Der dritte:

-Ans Ficken!

-Hää, wieso denn das?!

-Ich denke immer ans Ficken ...

Woran denken Sie?

Ich denke immer daran.

Ein Schweizer liegt im Krankenhaus (один швейцарец лежит в больнице), alle möglichen Knochen gebrochen (все возможные кости сломаны; der Knochen; brechen -ломать). Sein Nachbar fragt ihn (его сосед спрашивает его): Wie haben Sie denn das gemacht (как же Вы это сделали= как так получилось)?

Schwizer: Jo, i bin (= Ja, ich bin) Bärenjäger (дело в том, что: „да,“ я охотник на медведей; derBär).

Nachbar: Und ...was ist passiert (ну и, что случилось)?

Schwizer: I staand a einer klainen Höhle (= ich stand an einer kleinen Höhle – я стоял у маленькой пещеры) und sagte (и сказал): Huchu Bärli (эй, мишка). Jo un (= Ja, und) da kam ein kleiner Bär heraus (и тут вышел маленький медведь, медвежонок), den habe ich laufen lassen (его я отпустил: „дал, позволил убежать“)! Dann bin i zu aner (bin ich zu einer) mittelgroßen Höhle (потом я к средней /по размеру/ пещере /подошел/): Huchu Bärli, da kam a mittelgroßer Bär, aber immer noch zu klein (но все еще слишком маленький)! Dann bin i zu aner großen Höhle (к большой пещере): Huchu Bärli ...

Nachbar: ...und dann (а потом= и что же тогда произошло)?

Schwizer: Dann kam der Alpen-Express (тут пришел, вышел альпийский экспресс) ...

Ein Schweizer liegt im Krankenhaus, alle möglichen Knochen gebrochen. Sein Nachbar fragt ihn: Wie haben Sie denn das gemacht?

Schwizer: Jo, i bin Bärenjäger.

Nachbar: Und ...was ist passiert?

Schwizer: I staand a einer klainen Höhle und sagte: Huchu Bärli. Jo un da kam ein kleiner Bär heraus, den habe ich laufen lassen! Dann bin i zu aner mittelgroßen Höhle: Huchu Bärli, da kam a mittelgroßer Bär, aber immer noch zu klein! Dann bin i zu aner großen Höhle: Huchu Bärli ...

Nachbar: ...und dann?

Schwizer: Dann kam der Alpen-Express ...

Was ist passiert?

Deutscher Urlaubsgast (немецкий отпускник: der Urlaub -отпуск + der Gast -гость) zum Bergbauer (крестьянину-горцу, швейцарцу: der Berg -гора + der Bauer -крестьянин):

„Wie heißt der Berg da drüben (как называется вон та гора: „гора вон там“)?“

Bauer: „Wölcher denn (= welcher denn – какая же)?“

Gast: „Danke schön (большое спасибо) ...“

Deutscher Urlaubsgast zum Bergbauer:

„Wie heißt der Berg da drüben?“

Bauer: „Wölcher denn?“

Gast: „Danke schön ...“

Wie heißt der Berg da drüben?

Danke schön.

Am Ostseestrand (у побережья Балтийского моря; der Strand -пляж) gehen ein Pole, ein Ossi und ein Wessi spazieren (гуляют поляк, восточный немец и западный немец; der Osten -восток; der Westen -запад). Plötzlich taucht vor ihnen eine Meerjungfrau auf (вдруг перед ними выныривает русалка: das Meer -море + die Jungfrau -дева; tauchen -нырять; auftauchen -выныривать) und meint zu den dreien (и говорит троим), dass jeder einen Wunsch frei habe (что каждый может загадать: „имеет свободным“ одно желание).

Darauf erwidert der Pole (на это поляк говорит; erwidern -говоритьвответ), dass er gerne für alle Polen reichlich zu essen (что он охотно для все поляков довольно еды) und natürlich für jeden ein Auto haben möchte (и конечно для каждого машину иметь бы хотел).

Pling – und so geschieht es auch (и так и происходит; geschehen). Der Ossi meint, zu essen haben alle genug (восточный немец говорит, покушать у всех достаточно), Klamótten haben auch alle («тряпки» тоже у всех есть), genauso hat jeder ein Auto (точно также имеет каждый машину). Er wünsche sich die Mauer zurück (он хочет, чтобы снова была /берлинская/ стена: „желает себе стену обратно“).

Pling – und so geschieht es auch.

Dann geht die Meerjungfrau zum Wessi und fragt, was er sich nun wünsche (затем русалка подходит к западному немцу и спрашивает, что он себе теперь желает, что же он себе желает). Der Wessi lehnt sich entspannt zurück (откидывается облегченно: „расслабленно, расслабившись“ назад; sichzurücklehnen; sichlehnen-прислоняться) und sagt (и говорит):

– Einen Espresso, bitte (один эспрессо, пожалуйста) ...

Am Ostseestrand gehen ein Pole, ein Ossi und ein Wessi spazieren. Plötzlich taucht vor ihnen eine Meerjungfrau auf und meint zu den dreien, dass jeder einen Wunsch frei habe.

Darauf erwidert der Pole, dass er gerne für alle Polen reichlich zu essen und natürlich für jeden ein Auto haben möchte.

Pling -und so geschieht es auch. Der Ossi meint, zu essen haben alle genug, Klamotten haben auch alle, genauso hat jeder ein Auto. Er wünsche sich die Mauer zurück.

Pling -und so geschieht es auch.

Dann geht die Meerjungfrau zum Wessi und fragt, was er sich nun wünsche. Der Wessi lehnt sich entspannt zurück und sagt:

-Einen Espresso, bitte ...

Was wünschst du dir?

Meint der Ossi zum Wessi (говорит восточный немец западному):

– Wir sind ein Volk (мы /один/ народ= мы с вами единый народ).

Antwortet der Wessi dem Ossi (отвечает западный немец восточному):

– Ja, wir auch (да, мы тоже= мы тоже народ = мы другой народ)!

Meint der Ossi zum Wessi:

-Wir sind ein Volk.

Antwortet der Wessi dem Ossi:

-Ja, wir auch!

Eine italienische Reisegruppe besichtigt die berühmten Niagarafälle (итальянская туристическая группа осматривает знаменитые Ниагарские водопады; die Reise -поездка, путешествие; der Ruhm -слава; der Wasserfall -водопад). Der Fremdenführer macht sie aufmerksam (гид обращает их внимание: „делает их внимательными“; fremd -чужой; führen -вести):

– Meine Damen und Herren (/мои/ дамы и господа), wenn Sie für einen Moment Ihre Unterhaltung einstellen würden (если бы Вы на минутку прекратили свою беседу), könnten Sie das gewaltige Tosen und Brausen des Wasserfalls hören (Вы бы смогли услышать могучий рев бушующего водопада; tosen -бушевать, реветь; brausen -шуметь, реветь).

Eine italienische Reisegruppe besichtigt die berühmten Niagarafälle. Der Fremdenführer macht sie aufmerksam:

-Meine Damen und Herren, wenn Sie für einen Moment Ihre Unterhaltung einstellen würden, könnten Sie das gewaltige Tosen und Brausen des Wasserfalls hören.

Ich möchte die berühmten Niagarafälle besichtigen.

Der Schotte ist gerade dabei (шотландец как раз при том= занят тем, что), die Tapeten (обои; die Tapéte) von den Wänden (от стен; die Wand) zu lösen (отделяет), als sein Freund fragt (когда его друг спрашивает):

– Willst du neu tapezieren (ты хочешь поклеить новые обои)?

– Nein, umziehen (переехать)!

Der Schotte ist gerade dabei, die Tapeten von den Wänden zu lösen, als sein Freund fragt:

-Willst du neu tapezieren?

-Nein, umziehen!

Willst du neu tapezieren?

Die Frau eines Schotten erhält von ihrem Gatten ein Telegramm (жена одного шотландца получает от своего супруга телеграмму; der Gatte; das Telegrámm):

'Einttreffe (прибываю) 17:30 mitbringe Klapperschlange (везу с собой гремучую змею: die Klapper -трещотка+ die Schlange -змея; klappern -греметь, шуметь)'.

Die Gattin ist pünktlich beim Zug (супруга вовремя у поезда, m). Ihr Mann steigt aus (ее муж выходит). Sie mustert ihn und fragt (она осматривает его и спрашивает):

– Wo ist denn die Klapperschlange (а где же гремучая змея)?

– Ach was (ах что= да ладно, да брось ты), Klapperschlange! Es waren noch zwei Worte frei (было= оставалось еще три слова свободных). Ich werd' doch der Post nichts schenken (я же почте ничего не собираюсь: „не буду“ дарить).

Die Frau eines Schotten erhält von ihrem Gatten ein Telegramm:

'Einttreffe 17:30 mitbringe Klapperschlange'.

Die Gattin ist pünktlich beim Zug. Ihr Mann steigt aus. Sie mustert ihn und fragt:

-Wo ist denn die Klapperschlange?

-Ach was, Klapperschlange! Es waren noch zwei Worte frei. Ich werd' doch der Post nichts schenken.

Im Eilzug (в скором поезде; eilen -спешить) erwischt der Schaffner einen Schotten ohne Fahrkarte (ловит кондуктор одного шотландца без билета). Nach einem erregten Wortwechsel (после возбужденной перепалки, обмена словами: das Wort + der Wechsel; wechseln -менять, обменивать) verliert der Beamte seine Geduld (теряет служащий свое терпение), packt den Koffer des Reisenden (хватает чемодан путешествующего, едущего; reisen -путешествовать, находитьсявпоездке) und brüllt (и рычит= яростно кричит):

– Wenn Sie nicht augenblicklich zahlen (если Вы сейчас же: „мгновенно“ не заплатите; der Augenblick -мгновение), werfe ich Ihren Koffer aus dem Zugfenster (я выброшу Ваш чемодан из окна поезда: der Zug + das Fenster)!

Darauf schreit der Schotte auf (на что шотландец вскрикивает) und rauft sich die Haare (и рвет на себе волосы):

– Erst wollen Sie mich arm machen (сначала Вы хотите меня сделать бедным= разорить) und jetzt auch noch meinen einzigen Sohn töten (а теперь к тому же: „также еще“ убить моего единственного сына)?!?

Im Eilzug erwischt der Schaffner einen Schotten ohne Fahrkarte. Nach einem erregten Wortwechsel verliert der Beamte seine Geduld, packt den Koffer des Reisenden und brüllt:

-Wenn Sie nicht augenblicklich zahlen, werfe ich Ihren Koffer aus dem Zugfenster!

Darauf schreit der Schotte auf und rauft sich die Haare:

-Erst wollen Sie mich arm machen und jetzt auch noch meinen einzigen Sohn töten?!?

Ein Schotte kommt aufgeregt ins Rathaus (один шотландец приходит взволнованный в ратушу) und möchte seinen Namen ändern lassen (и хочет изменить: „дать изменить, поручить изменить“ свои имя-фамилию).

Der Beamte fragt verwundert nach dem Grund (служащий удивленно спрашивает о причине, m; das Wunder -чудо).

– Ich habe gerade einen Karton mit Visítenkarten gefunden (я только что: „прямо“ нашел картонную коробочку с визитными картами; finden; der Kartón).

Ein Schotte kommt aufgeregt ins Rathaus und möchte seinen Namen ändern lassen.

Der Beamte fragt verwundert nach dem Grund.

-Ich habe gerade einen Karton mit Visitenkarten gefunden.

MacDonald kommt völlig außer Atem (приходит, совершенно запыхавшись: „полностью вне дыхания, m“; atmen -дышать) und wütend (и яростный, разъяренный) von der Arbeit nach Hause (с работы домой).

Seine Frau fragt ihn, warum er so wütend sei (его жена спрашивает, почему он такой сердитый).

Er antwortet (он отвечает): „Ich habe den Bus knapp verpasst (я упустил автобус, автобус ушел прямо перед носом; knapp-едва; тесный, узкий; скудный) und bin dann den ganzen Weg nach Hause knapp hinter ihm hergelaufen (и затем всю дорогу домой бежал прямо, вплотную, не отставая за ним)!“

„Freu dich doch (радуйся же; sichfreuen)“, antwortet seine Frau (отвечает его жена), „so hast du doch 50p Fahrgeld gespart (так ты сэкономил 50 пенсов на проезд: fahren-ехать + dasGeld-деньги)!“

„Ja, schon (да уж= это так), aber wenn ich hinter einem Taxi hergelaufen wäre (но если бы я бежал за такси; dasTáxi), hätte ich 5 Pfund gespart (я бы сэкономил 5 фунтов)!“

MacDonald kommt völlig außer Atem und wütend von der Arbeit nach Hause.

Seine Frau fragt ihn, warum er so wütend sei.

Er antwortet: „Ich habe den Bus knapp verpasst und bin dann den ganzen Weg nach Hause knapp hinter ihm hergelaufen!“

„Freu dich doch“, antwortet seine Frau, „so hast du doch 50p Fahrgeld gespart!“

„Ja, schon, aber wenn ich hinter einem Taxi hergelaufen wäre, hätte ich 5 Pfund gespart!“

Warum bist du so wütend?

Freu dich doch!

In der Zeitung (в газете):

Schottisches Taxi stürzt in einen Fluss (шотландское такси падает в реку): 42 Tote (погибших: „мертвых“; tot -мертвый) ...

In der Zeitung:

Schottisches Taxi stürzt in einen Fluss: 42 Tote ...

Kommt ein Schotte in die Redaktion einer Zeitung und sagt (шотландец приходит в редакцию газеты и говорит):

– Wenn sie weiterhin in Ihrer Zeitung Schottenwitze drucken (если Вы и дальше в Вашей газете будете печатать анекдоты про шотландцев), dann leihe ich mir Ihre Zeitung nie mehr aus (тогда я больше не стану одалживать, брать в библиотеке Вашу газету; ausleihen)!

Kommt ein Schotte in die Redaktion einer Zeitung und sagt:

-Wenn sie weiterhin in Ihrer Zeitung Schottenwitze drucken, dann leihe ich mir Ihre Zeitung nie mehr aus!

Ein Schotte kommt mit einer Ampulle zum Arzt (шотландец приходит с ампулой к врачу), um sie untersuchen zu lassen (чтобы дать ее обследовать= сделать анализ). Eine Woche später erfährt er das Ergebnis (неделю спустя: „позже“ узнает он результат; erfahren):

„Alles in Ordnung (все в порядке)“, sagt der Arzt (говорит врач), „Sie sind vollkommen gesund (Вы совершенно здоровы).“

Fröhlich geht der Schotte heim (радостно возвращается шотландец домой) und ruft seiner Frau zu (и кричит своей жене; jemandem zurufen -крикнутькому-либо):

„Sharon, weder du, noch ich (ни ты, ни я), weder die Kinder, noch Onkel Mac (ни дети, ни дядя Мак) haben irgendeine Krankheit (/не/ имеем какую-либо болезнь; krank -больной)!“

Ein Schotte kommt mit einer Ampulle zum Arzt, um sie untersuchen zu lassen. Eine Woche später erfährt er das Ergebnis:

„Alles in Ordnung“, sagt der Arzt, „Sie sind vollkommen gesund.“

Fröhlich geht der Schotte heim und ruft seiner Frau zu:

„Sharon, weder du, noch ich, weder die Kinder, noch Onkel Mac haben irgendeine Krankheit!“

Alles in Ordnung.

Sie sind vollkommen gesund.

Weder du noch ich haben irgendeine Krankheit.

Inhaber eines bescheidenen Ladens (владелец скромного магазина, лавки, m), liegt im Sterben (лежит при смерти; sterben -умирать). Sein Augenlicht ist bereits fast ganz erloschen (его зрение уже почти совсем погасло: das Auge -глаз+ das Licht -свет; erlöschen), die Familie umsteht ehrfürchtig sein Lager (семья почтительно, благоговейно стоит вокруг его ложа; die Ehrfurcht -глубокоеуважение, почтение, благоговение: die Ehre -честь, почитание + die Furcht -страх). Mit letzter Kraft beginnt Menazbach noch einmal zu sprechen (из последних сил: „с последней силой“ начинает он еще раз говорить):

– Rifke, mein Weib (моя жена, n), bist du da (ты здесь)?

– Ja, Kroinele!

– Jakob, mein Sohn (сын), bist du da?

– Ja, Vater (отец)!

– Lea, meine Tochter (дочь), bist du da?

– Ja, Vater!"

– Rahel, meine Tochter, bist du da?

– Ja, Vater!"

Da richtet sich der Alte mit letzter Kraft zornig auf (тут старик выпрямляется= садится в кровати из последних сил; sich aufrichten) und schreit (и кричит):

– Und wer ist im Geschäft (а кто в магазине)?

Inhaber eines bescheidenen Ladens, liegt im Sterben. Sein Augenlicht ist bereits fast ganz erloschen, die Familie umsteht ehrfürchtig sein Lager. Mit letzter Kraft beginnt Menazbach noch einmal zu sprechen:

-Rifke, mein Weib, bist du da?

-Ja, Kroinele!

-Jakob, mein Sohn, bist du da?

-Ja, Vater!

-Lea, meine Tochter, bist du da?

-Ja, Vater!"

-Rahel, meine Tochter, bist du da?

-Ja, Vater!"

Da richtet sich der Alte mit letzter Kraft zornig auf und schreit:

-Und wer ist im Geschäft?

Bist du da?

Der Oberrabiner von Jerúsalem ist auf Dienstreise in England (верховный раввин Иерусалима находится в командировке: „в служебной поездке“ в Англии: der Dienst -служба + die Reise -поездка). An einem Morgen wacht er sehr früh auf (однажды утром он просыпается очень рано; aufwachen). Es ist Jom-Kippur – der höchste jüdische Feiertag (это Йом-Киппур – самый главный еврейский праздник), an dem außer Beten und Fasten alles verboten ist (в который кроме молитвы и поста все запрещено; beten -молиться; fasten -поститься). Er tritt auf den Balkón seines Hotels (он выходит на балкон своей гостиницы; treten -ступать, наступать) und blickt dirékt auf den Golfplatz (и смотрит сразу на площадку для гольфа= и взгляд его сразу падает на площадку для гольфа). Er denkt sich (он думает себе= про себя): „So früh am Morgen wird mich keiner entdecken (так рано утром меня никто не обнаружит: „откроет“; decken-накрывать, покрывать)!“

Er holt also seine Golfausrüstung (итак, он достает свое оснащение для гольфа) und geht zum Abschlag des ersten Lochs (и идет, чтобы ударить по первой дырке, ямке= чтобы послать мяч в первую лунку).

Oben im Himmel sagt Petrus zu Gott (наверху на небе Петр говорит Богу): „Siehst Du, was der Oberrabbiner von Jerusalem am Jom-Kippur macht (видишь, что делает верховный раввин в Йом-Киппур)? Willst Du ihn dafür nicht bestrafen (/разве/ Ты не хочешь его за это покарать, наказать)?“

Gott nickt (кивает головой). Der Oberrabiner schlägt ab (посылает мяч, бьет по мячу) und trifft das Loch mit dem ersten Schlag (и попадает в лунку с первого удара, m; treffen-попадать /в цель/; встречать): ein 'Hole-in-one' – das allergrößte (самое великое) und allerseltenste Ereignis für einen Golfer (и самое редкое событие для игрока в гольф; selten-редко).

Petrus: „Das verstehe ich nicht (этого я не понимаю) – Du wolltest ihn doch bestrafen (Ты же хотел его покарать)?!“

Gott: „Das habe ich doch (но я же так и сделал)! Denn wem kann er das jetzt erzählen (ибо кому он теперь может об этом рассказать)?“

Der Oberrabiner von Jerusalem ist auf Dienstreise in England. An einem Morgen wacht er sehr früh auf. Es ist Jom-Kippur -der höchste jüdische Feiertag, an dem außer Beten und Fasten alles verboten ist. Er tritt auf den Balkon seines Hotels und blickt direkt auf den Golfplatz. Er denkt sich: „So früh am Morgen wird mich keiner entdecken!“

Er holt also seine Golfausrüstung und geht zum Abschlag des ersten Lochs.

Oben im Himmel sagt Petrus zu Gott: „Siehst Du, was der Oberrabbiner von Jerusalem am Jom-Kippur macht? Willst Du ihn dafür nicht bestrafen?“

Gott nickt. Der Oberrabiner schlägt ab und trifft das Loch mit dem ersten Schlag: ein 'Hole-in-one' -das allergrößte und allerseltenste Ereignis für einen Golfer.

Petrus: „Das verstehe ich nicht -Du wolltest ihn doch bestrafen?!“

Gott: „Das habe ich doch! Denn wem kann er das jetzt erzählen?“

Ein Priester trifft einen Rabbi und sagt (священник встречает раввина и говорит; treffen):

„Du, Rabbi (послушай), ich habe heute Nacht geträumt (я сегодня ночью видел сон), ich war im jüdischen Himmel (/будто бы/ я был в еврейском небе, m = раю). So viele Leute (так много людей)! Ein Geschrei (крик, n; schreien -кричать) und Gestank nach Knoblauch (и вонь, m чеснока, m; stinken nach etwas -вонятьчем-либо)! Nicht auszuhalten (невозможно вынести – das ist nicht auszuhalten; aushalten -терпеть, выносить; halten -держать)!“

„Ja,“ sagt der Rabbi (говорит раввин), „Mir hat heute Nacht auch geträumt (мне сегодня ночью тоже снился сон), ich war im katholischen Himmel. Eine himmlische Ruhe (небесный покой)! Wohlgerüche (благоухание: wohl -хороший + der Geruch -запах; riechen -пахнуть)! Und kein Mensch da (и никого: „ни одного человека там“) ...“

Ein Priester trifft einen Rabbi und sagt:

„Du, Rabbi, ich habe heute Nacht geträumt, ich war im jüdischen Himmel. So viele Leute! Ein Geschrei und Gestank nach Knoblauch! Nicht auszuhalten!“

„Ja,“ sagt der Rabbi, „Mir hat heute Nacht auch geträumt, ich war im katholischen Himmel. Eine himmlische Ruhe! Wohlgerüche! Und kein Mensch da ...“

Ich habe heute Nacht geträumt, ich war im Himmel.

Nicht auszuhalten!

Ein junger Mann und ein älterer Jude sitzen (молодой человек и пожилой еврей сидят) während einer längeren Zugfahrt (во время довольно продолжительной поездки на поезде: der Zug -поезд + die Fahrt -поездка) gemeinsam im Abteil (вместе в купе, n). Zwischendurch fragt der junge Mann nach der Uhrzeit (между тем, в какой-то момент спрашивает молодой человек, который час: „о времени на часах“: die Uhr часы + die Zeit -время), doch anstelle zu antworten (однако, вместо того, чтобы ответить) schaut der alte Jude nur grunzend aus dem Fenster (старый еврей только бурча себе под нос смотрит в окно: „из окна, n“; grunzen -хрюкать; бурчатьсебеподнос). Das wiederholt sich mehrmals (это продолжается несколько раз) und irgendwann (и наконец: „когда-то“, в определенный момент) gibt der junge Mann auf (молодой человек сдается, отказывается от этой затеи; aufgeben).

Als sie am Zielbahnhof aussteigen (когда они выходят на вокзале-месте назначения: dasZiel-цель + derBahnhof-вокзал) spricht der alte Mann plötzlich (старик вдруг говорит):

– Sie wollten wissen, wie spät es ist (Вы хотели знать, который час: „как поздно“)? Es ist jetzt (сейчас) 18:30.

Der junge Mann ist irritiert (раздражен, рассержен; irritieren-сердить, раздражать) und will wissen (и хочет знать= спрашивает), was das sollte (что это должно бы /значить/ – wasdasbedeutensollte). Der alte Jude erklärt (объясняет):

– Nun, ganz einfach (ну, очень просто: „совсем просто“). Sie haben mich nach der Uhrzeit gefragt (Вы спросили меня, который час). Ich sage Ihnen die Uhrzeit (я говорю Вам, который час). Wir kommen ins Gespräch (мы вступаем в разговор). Sie erwähnen (Вы упоминаете), dass Sie noch nie hier in meiner Heimatstadt waren (что Вы еще никогда здесь в моей родном городе не были; dieHeimat-родина) und demnach niemanden kennen (и потому никого не знаете). Also lade ich Ihnen zum Essen ein (итак, тогда я приглашаю Вас на обед; einladen). Sie kommen bei mir zu Hause vorbei (Вы заходите ко мне домой; vorbeikommen-зайти; vorbei-мимо) und lernen meine Tochter kennen (и знакомитесь с моей дочерью; kennenlernen). Sie finden Gefallen an ihr (она Вам нравится: „находите в ней приятность“; gefallen-нравиться) und sie findet Gefallen an Ihnen (а Вы ей нравитесь) und Sie wollen sich verloben (и Вы хотите обручиться). Und jetzt frage ich Sie (а теперь я Вас спрашиваю): Was soll ich mit einem Schwiegersohn (к чему мне зять: „что я должен с зятем /делать/), der sich nicht mal eine Uhr leisten kann (который себе даже часы не может позволить)?

Ein junger Mann und ein älterer Jude sitzen während einer längeren Zugfahrt gemeinsam im Abteil. Zwischendurch fragt der junge Mann nach der Uhrzeit, doch anstelle zu antworten schaut der alte Jude nur grunzend aus dem Fenster. Das wiederholt sich mehrmals und irgendwann gibt der junge Mann auf.

Als sie am Zielbahnhof aussteigen spricht der alte Mann plötzlich:

-Sie wollten wissen, wie spät es ist? Es ist jetzt 18:30.

Der junge Mann ist irritiert und will wissen, was das sollte. Der alte Jude erklärt:

-Nun, ganz einfach. Sie haben mich nach der Uhrzeit gefragt. Ich sage Ihnen die Uhrzeit. Wir kommen ins Gespräch. Sie erwähnen, dass Sie noch nie hier in meiner Heimatstadt waren und demnach niemanden kennen. Also lade ich Ihnen zum Essen ein. Sie kommen bei mir zu Hause vorbei und lernen meine Tochter kennen. Sie finden Gefallen an ihr und sie findet Gefallen an Ihnen und Sie wollen sich verloben. Und jetzt frage ich Sie: Was soll ich mit einem Schwiegersohn, der sich nicht mal eine Uhr leisten kann?

Wie spät ist es?

Wissen Sie, wie spät es ist?

Kommen Sie vorbei!

Ich kann mir nicht mal eine Uhr leisten.

Ein reicher Kaufmann sagt zu einem besonders impertinenten Schnorrer (богатый купец говорит одному особенно нахальному, навязчивому попрошайке, вымогателю; schnorren -попрошайничать; Zigaretten schnorren -стрелятьсигареты):

– Wenn du kannst (если сможешь), so komm morgen zu mir zum Mittagessen (то приходи ко мне завтра на обед: der Mittag -полдень + das Essen -еда).

Der Schnorrer kommt pünktlich (приходит вовремя) und läutet an der Hausglocke (и звонит в дверной колокольчик; die Glocke -колокол; der Laut -звук), wartet und läutet wieder (ждет и снова звонит). Es tut sich nichts (ничего не проиходит: „не делается“). Schließlich läutet er Sturm (наконец, в конце концов он трезвонит без остановки: „звонит бурю, штурм, m“). Da öffnet sich ein Fenster (тут открывается одно окно, n), und der Kaufmann schaut heraus (и купец смотрит наружу):

– Was machst du für Krach (что ты за шум делаешь) – was ist los (что случилось)?

– Sie haben doch gesagt (Вы же сказали), wenn ich kann, soll ich heute mit Ihnen zu Mittag essen (если я смогу, я должен= чтобы я сегодня с Вами обедал)!

– No – kannste (= Na-kannstdu-ну /и как/, ты можешь)?

Ein reicher Kaufmann sagt zu einem besonders impertinenten Schnorrer:

-Wenn du kannst, so komm morgen zu mir zum Mittagessen.

Der Schnorrer kommt pünktlich und läutet an der Hausglocke, wartet und läutet wieder. Es tut sich nichts. Schließlich läutet er Sturm. Da öffnet sich ein Fenster, und der Kaufmann schaut heraus:

-Was machst du für Krach -was ist los?

-Sie haben doch gesagt, wenn ich kann, soll ich heute mit Ihnen zu Mittag essen!

-No -kannste?

Wenn du kannst, so komm morgen zu mir zum Mittagessen.

Was machst du für Krach -was ist los?

David spricht mit einem Rabbi (Давид говорит с раввином):

– Ist mir passiert Folgendes (со мной случилось следующее; folgen -следовать): War Familie bei mir und jetzt (семья была у меня /в гостях/, а теперь), Regenschirm ist weg (зонтик пропал: „прочь“; der Regen -дождь)! Was soll ich tun (что мне делать: „что я должен делать“)? Kann ich doch nicht beschuldigen wen aus Familie (я же не могу обвинить кого-либо из семьи; dieSchuld-вина; schuldig-виноват).


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