Текст книги "Враг стоит на Востоке. Гитлеровские планы войны против СССР в 1939 году"
Автор книги: Рольф-Дитер Мюллер
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25
Zu Niedermayers Biographie vgl. Seidt, Berlin.
26
Zur Rolle der Reichswehr vgl. u. a. Nakata, Grenz– und Landesschutz.
27
Dazu umfassend Müller, Tor zur Weltmacht.
28
Manstein, Verlorene Siege, S. 14.
29
Memorandum Seeckts vom 11.9.1922, abgedr. in Jacobsen (Hg.), Misstrauische Nachbarn, Dok. 6, S. 33 f.
30
Vgl. Überblick bei Borodziej / Ziemer, Deutsch-polnische Beziehungen, S. 21 ff.
31
Krekeler, Revisionsanspruch; Jaworski/Wojciechowski (Hg.), Deutsche und Polen.
32
Denkschrift Oberst Joachim v. Stülpnagel vom 6.3.1926, AD AP, B, Bd. 1, S. 341 ff.
33
Der damalige polnische Bürgerrechtler Adam Michnik 1973 in einem Essay, zit. nach: Gerhard Gnauck, Sperriger Nationalheld. Marschall Pilsudski – eine nicht unumstrittene Vaterfigur, in: Neue Zürcher Zeitung vom 12. März 2005.
34
Sikorski, La Campagne Polono-Russe.
35
Reichswehrministerium (Heer), Die polnische Armee, vom 8.8.1927, BA-MA, RH 12–2/59.
36
Ebd., S. 30.
37
Vgl. dazu die illustrierte Studie des Truppenamts vom März 1931: Heeresmechanisierung und -motorisierung in Polen, BA-MA, RH 12–2/59.
38
Hier und im Folgenden: Heeresleitung, Die Sowjetrussische Armee, vom 10. Juni 1926, BA– MA, RH 12–2/59.
39
URL:http://www.lipetsk.ru/town/kraeved/ li02soro.html?pass=l&backurl=/town/к raeved/li02soro. html&
40
Müller, Tor zur Weltmacht, S. 147.
41
Aufzeichnung Mittelbergers vom 7.5.1928, PAAA, Handakten Dirksen. Vgl. zu den jährlichen Inspektionsreisen auch die Lebenserinnerungen von Mittelberger in seinem Nachlass, BA-MA, N 40/11.
42
Staatssekretär Carl v. Schubert, zit. nach: Schäfer, Blomberg, S. 77.
43
Truppenamt Nr. 213/28, vom 17.11.1928, PAAA, Handakten Dirksen, Russische Militärangelegenheiten.
44
Schäfer, Blomberg, S. 70.
45
In seinen während des Zweiten Weltkriegs verfassten Erinnerungen, zit. nach: ebd., S. 71.
46
Zeidler, Reichswehr und Rote Armee, S. 295,298.
47
Schäfer, Blomberg, S. 78.
48
Nach verschiedenen Überlieferungen liegt jetzt auch eine damals dem sowjetischen Geheimdienst übermittelte Version der Ansprache vor, vgl. Wir– sching, «Man kann nur Boden germanisieren». Zur Problematik und Deutung der Ansprache vgl. Müller, Beck, S. 100–102.
49
Notiz Fischers vom 13.9.1932, BA-MA, RH 1/79.
50
Seeckt, Deutschland zwischen Ost und West. Parallele Gedankengänge finden sich auch in dem vielbeachteten Werk des deutsch-nationalen Russland-Experten Otto Hoetzsch, Die weltpolitische Kräfteverteilung, S. 17 f.
51
Aufzeichnung General Curt Liebmanns, abgedr. in Vogelsang, Neue Dokumente, S. 409.
52
Immanuel, Der große Zukunftskrieg, S. 5,54–60,128. Der Verfasser war Oberst a. D., dessen Werk im Verlag «Offene Worte» in der Berliner Bend– lerstraße erschien, wo die gesamte militärische Vorschriftenliteratur verlegt wurde.
53
Caspary, Wirtschafts-Strategie und Kriegsführung, S. 224.
54
Hilland, Autarkiemöglichkeiten, S. 267–271. Der Autor war Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Deutschen Industrie– und Handelstages.
55
Die zahlreichen wörtlichen Zitate mit angeblichen Äußerungen Hitlers sind nicht authentisch, sondern von Rauschning im Rückblick konstruiert, wobei er offenbar bemüht gewesen ist, den gerade erfolgten Überfall auf Polen aus Hitlers Geisteshaltung zu erklären, so wie er sie 1939 einschätzte. Rauschning und Hitler sind sich nur wenige Male kurz begegnet. Die angeblichen «Gespräche» sind also weitgehend Fiktion. Vgl. Tobias, Fälschungen.
56
Neueste Ausgabe: Hermann Rauschning, Gespräche mit Hitler. Zürich 2005, die Einführung von Marcus Рука geht auf den Hintergrund und die Rezeption ein; vgl. auch Hensel/Nord– blom (Hg.), Hermann Rauschning.
57
Broszat, Nationalsozialistische Polenpolitik, S. 182 f.
58
Kershaw, Hitler. 1936–1945, S. 330.
59
Rede am 28.7.1922 u. 13.4.1923, abgedr. in Boepple (Hg.), Adolf Hitlers Reden, S. 34, 44.
60
Vgl. seinen Artikel Ostorientierung?, in: Völkischer Beobachter vom 18. /19.4.1926.
61
Fröhlich (Hg.), Goebbels, Teil 1, Bd. 1, S. 161 f. (Eintrag vom 15.2.1926).
62
Mein Kampf, Bd. 2, München 1927, S. 301.
63
Ebd., S. 316.
64
Wojciechowski, Die polnisch-deutschen Beziehungen, S. 7.
65
Vogelsang, Hitlers Brief an Reichenau, S. 434.
66
Werner Daitz, Außenhandelspolitik und Ostraumpolitik, in: Nationalsozialistischer Wirtschaftsdienst Nr. 23 vom 3.10.1932.
67
Wendt, Danzig, S. 783 f.
68
Bulhak, Polska-Francja z dziejöw sojuszu 1933–1936; Roos, «Präventivkriegspläne» Pilsudskis; ders. Polen und Europa, S. 114 ff.
69
Zit. nach: Wendt, Großdeutschland, S. 78.
70
Wollstein, Weimarer Revisionismus, S. 42.
71
Hildebrand, Das vergangene Reich, S. 586.
72
H.Dv.g 26, Die russische Armee, vom 1.11.1933, BA-MA, RHD 5/26; vgl. auch Müller, Tor zur Weltmacht, S. 254 f.
73
Zit. nach: ADAP, C, 1/2, S. 463.
74
Ansprache des Chefs der Heeresleitung am 1.7.1933, BA-MA, RH l/v.79.
75
Zit. nach: Schäfer, Blomberg, S. 71.
76
Aufzeichnung Bülows, PAAA, Büro des Reichsministers, Az. 9, Russland, Bd. 29.
77
Ramonat, Völkerbund.
78
Dirksen, Moskau, S. 122.
79
Jedrzejewicz (Hg.), Papers and Memoirs of Jözef Lipski, S. 78–80.
80
Schmidt, Außenpolitik, S. 156.
81
Pryt, Befohlene Freundschaft.
82
Источник: Климовский Д. С. Зловещий пакт (Из истории германо-польских отношений межвоенного двадцатилетия). Минск: Изд-во БГУ им. В. И. Ленина, 1968. С. 69–70.
83
Dokumente und Materialien zur ostmitteleuropäischen Geschichte – Modul Zweite Polnische Republik, bearbeitet von Heidi Hein, [2006–12–06 13:51], URL: http://quellen.herder– institut.de/M01/texte/Abt04/Dok06. doc/TextQuelle_view (Zugriff vom 16.8.2010).
84
Vgl. zu dieser wenig bekannten Episode jetzt Moritz, Information.
85
Schmidt, Außenpolitik, S. 157.
86
Hildebrand, Das vergangene Reich, S. 590.
87
Hermann Rauschning, Gespräche mit Hitler. Zürich 1939, S. 112 f. So noch zit. nach: Craig, Deutsche Geschichte, S. 599, und, wenn auch bereits mit Zweifeln an der Echtheit, bei Schramm, Kurswechsel, S. 34. Auch Schieder, Hermann Rauschnings «Gespräche mit Hitler», hatte bereits Einschränkungen gesehen, maß ihr dennoch einen hohen Quellenwert zu. Antipolnische Erklärungen Hitlers aus den frühen dreißiger Jahren sind jedenfalls durch andere Quellen nicht belegt.
88
Domarus (Hg.), Hitler, Bd. 1, S. 357.
89
Hitlers Äußerungen nach den Aufzeichnungen des späteren Generalfeldmarschalls Freiherrn Maximilian von Weichs, zit. nach: Hildebrand, Das vergangene Reich, S. 589. Vgl. auch Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 1, S. 582.
90
Winterbotham, The Ultra Secret, S. 4 f. Winterbotham war im Zweiten Weltkrieg Chef von «Ultra», dem höchst geheimen Unternehmen, dem es gelang, das deutsche Verschlüsselungssystem Enigma zu brechen.
91
Vgl. z.B. Niedhart, Appeasement; McDonough, Hitler, Chamberlain and Appeasement; sowie aus sowjetischer Sicht Geschichte des zweiten Weltkrieges 1939–1945. Bd. 2, S. 339.
92
Schmidt, Außenpolitik, S. 159.
93
Schramm, Kurswechsel, S. 34.
94
Bis heute nicht überholt ist die umfassende Arbeit von Marian Wojcie– chowski über die polnisch-deutschen Beziehungen, die allerdings schon 1965 in Posen, dann in der deutschen Ausgabe 1971 in Leiden erschien. Auch sie stützt sich hauptsächlich auf die frühe Arbeit von Hans Roos, also auf deutsche Quellen sowie Schriften des polnischen Exils. Eine intensive, quellenge stützte Untersuchung der polnischen Reaktionen auf die deutschen Bündnisangebote steht bislang aus.
95
Roos, Polen, S. 138 f.; Wojciechowski, Die polnisch-deutschen Beziehungen, S. 88.
96
Motyl, Ukrainian Nationalist Political Violence.
97
Hierzu jetzt ausführlich Golczewski, Deutsche und Ukrainer, S. 685–701.
98
Schaumburg-Lippe, Dr. G., S. 75. Der Verfasser war Adjutant von Goebbels gewesen.
99
Grelka, Die ukrainische Nationalbewegung, S. 142.
100
Ausführlicher zu dem Besuch Schaumburg-Lippe, Dr. G., S. 72–76.
101
Fröhlich (Hg.), Goebbels. Teil 1, Bd. 3/L, S. 63, Eintrag vom 16.6.1934.
102
Titelblatt vom März 1935.
103
Geisler, Die deutsch-polnische Raumgemeinschaft.
104
Hierzu Roos, Polen, S. 140.
105
Deutsche Botschaft Moskau, Nr. A/90, Die Gestaltung der deutsch-russischen Beziehungen, vom 9.1.1934, ADAP, C, II/l, Nr. 171.
106
Zit. nach: Lagebericht Nadolny, ebd.
107
Anlage: Aufzeichnung. Unser Verhältnis zu Sowjetrussland, ebd.
108
Nach einer Mitteilung von Generalmajor Eugen Ott, dem früheren deutschen Militärattache in Tokio, habe Hitler im Januar 1934 die Möglichkeit eines Angriffs auf die Sowjetunion besonders eingehend erwogen und im Gespräch mit Ott dessen Zweifel so verworfen: «Ich bin anderer Ansicht. Ich urteile hier instinktiv. Die Zukunft wird zeigen, wer recht behält». Mitteilung Otts vom 16.3.1955, zit. nach: Roos, Polen, S. 144.
109
Der Chef des Truppenamtes, T3 Ia Nr. 137/34g., betr. Militärpolitische Studie Ferner Osten 1934, vom 29.4.1934, BA-MA, RH 2/v. 1877.
110
Seraphim (Hg.), Tagebuch Rosenbergs, Anhang, S. 163–167 (12.5.1934).
111
Ebd., S. 16 (29.5.1934).
112
Ebd., S. 41 (11.6.1934).
113
Vortrag des Leiters der Ostabteilung Georg Leibbrandts Anfang 1934, PAAA, Geheimakten 1920–1936, Az. Russland, Pol. 2, Politische Beziehungen Russland zu Deutschland, Bd. 12. Leibbrandt wurde 1941 Leiter der politischen Hauptabteilung im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete unter Rosenberg.
114
Nach einer nicht überprüfbaren Information von Litwinow, die 1955 publiziert wurde; vgl. Roos, Polen, S. 145.
115
Pilsudski, Erinnerungen und Dokumente, S. V. Es erschienen zahlreiche weitere Publikation in Deutschland, die das positive Bild des Marschall verstärkten, etwa: Koitz, Männer um Pilsudski.; Loessner, Josef Pilsudski; Oertzen, Marschall Pilsudski; Pilsudski, Gesetz und Ehre.
116
In der Bibliothek des MGFA befindet sich das Exemplar mit der Nummer 179.
117
Seraphim (Hg.), Tagebuch Rosenbergs, S. 66 (21.1.1935).
118
Roos, Polen, S. 209.
119
Wojciechowski, Die polnisch-deutschen Beziehungen, S. 107.
120
Politischer Bericht des deutschen Botschafters über den Besuch des Ministerpräsidenten Göring in Warschau, vom 1.2.1935, in ADAP, С, III, Nr. 474, S. 877 f.
121
Seraphim (Hg.), Tagebuch Rosenbergs, S. 68 (2.2.1935).
122
Meldung von General Schindler an Beck über das Gespräch mit Blomberg vom 22.2.1935, BA-MA, N 28/1. In der polnischen Überlieferung, die sich auf Dokumente stützt, die später im Exil publiziert wurden, heißt es, die Vorschläge zu einer militärischen Allianz seien von Göring gemacht worden; vgl. Roos, Polen, S. 210 f.
123
Berichte des Botschafters vom 22.1.1935 und des Militärattaches vom 23.1.1935, zit. nach: Roos, Polen, S. 210.
124
Das 1952 publizierte Tagebuch Szembeks, Eintrag vom 1.2.1935, zit. nach: Golczewski, Deutsche und Ukrainer, S. 680.
125
Nach Golczewski waren die polnischen Politiker «nicht uninteressiert», ebd.
126
Das hatte man dem französischen Botschafter gegenüber erklärt, Laroche, La Pologne de Pilsudski, S. 192. Die wichtigsten polnischen Quellen sind das Tagebuch von Szembek und das Weißbuch der Polnischen Regierung über die polnische-deutschen und die polnischsowjetrussischen Beziehungen im Zeitraum von 1933 bis 1939.
127
Roos, Polen, S. 211, Anm. 15.
128
Golczewski, Deutsche und Ukrainer, S. 681. Verlässliche Quellen zu diesem Treffen scheint es nicht zu geben. Angeblich sollen die polnischen Generale darum gebeten haben, dass sich Göring bei seiner Unterredung mit dem Marschall etwas zurückhaltender verhalte; Roos, Polen, S. 211.
129
Hier gegen die Deutung von Roos, Polen, S. 211.
130
Sozkow, Sekrety Polskoi Politiki, S. 17–20.
131
Vgi Wojciechowski, Die polnisch-deutschen Beziehungen, S. 264.
132
Archiwum Akt Nowych (Warschau), Ministerstwo Spraw Zagranicz– nych 108. Für den Hinweis danke ich Prof. Marek Kornat.
133
Vgl. Schmidt, Außenpolitik, S. 165.
134
Fröhlich (Hg.), Goebbels, Teil 1, Bd. 2, S. 504.
135
Vgl. Mark u. a. (Hg.), Vernichtung durch Hunger.
136
Vgl. Müller, Tor zur Weltmacht, S. 281.
137
Hierzu grundsätzlich Groß, Operatives Denken.
138
«Kriegsspiele» auf der Generalstabsebene beruhen auf Annahmen und faktischen Voraussetzungen, die gleichsam als Spielmaterial für die Schulung von Führungsprozessen dienen, so wie auf der Truppenebene im «Manöver» Fähigkeiten trainiert werden. Dabei werden in der Regel zwei Parteien gebildet («rot» und «blau»). Die dafür verwendeten Lagebilder und Einlagen der «Schiedsrichter» sollen so realistisch wie möglich sein. Vgl. Generalleutnant Halder, Warum Manöver? In: Die Wehrmacht, Sonderausgabe vom 28.9.1937, S. 1. Halder war 1937 Leiter des einzigen großen Wehrmachtmanövers, das sein Biograph Christian Hartmann als «eine gewaltige Generalprobe für den bevorstehenden Krieg» bezeichnet (S. 421). Die erhaltenen Unterlagen für solche «Kriegsspiele» geben also nicht zwangsläufig Hinweise auf konkrete Absichten der militärischen Führung. Planungsstudien und Weisungen für Eventualfälle bereiten mögliche «Entschlüsse» vor, legen sie aber noch nicht fest. Auch Aufmarsch– und Alarmpläne für Truppenverbände werden erst durch Befehle der Führung in Kraft gesetzt.
139
Müller, Beck, S. 232 f.
140
Marine-Kriegsakademie, Strategisches Kriegsspiel No. 2, F. A. 1933/35, Bd. 1, BA-MA, RM 20/965.
141
Reichswehrministerium /Ausl. I, Nr. 1744/35 geh., betr. Einsatzmöglichkeiten der russischen Luftstreitkräfte gegen Deutschland, vom 23.5.1935, PAAA, Nachlaß Renthe-Fink, Pk. 3, Nr. 19.
142
Inspekteur der Nachrichtentruppen an Chef des Generalstabs des Heeres betr. Sonder einsatz Estland vom 21.5.1937, BA-MA, RH 2/3007.
143
Unterlagen für Fritsch für die Meldung der finnischen Offiziere, vom 27.9.1935, BA-MA, RH l/v.79.
144
Psychologisches Laboratorium des Reichskriegsministeriums Nr. 241/35g, Völkerpsychologische Untersuchungen Nr. 5 vom 2.11.1935 und Nr. 6 vom 2.12.1935, BA-MA, RH 2/v.981.
145
Hoffmann, Krieg.
146
Pilsudski, Erinnerungen und Dokumente, Bd. 2, S. XIII f.
147
Agricola, Wunder an der Weichsel.
148
Vgl. Musial, Kampfplatz, S. 391–396.
149
Lagebericht Generalstab des Heeres / Op. Abt. vom 7.9.1939, BA-MA, RH 2/724.
150
Jabionski, Wobec zagrzenia wojna.
151
Müller, Tor zur Weltmacht, S. 282 f.
152
Notizen über den Vortrag am 12.11.1935 in der Wehrmachtakademie, BA-MA, RH 8/V.957.
153
Aktennotiz für Reichsleiter Rosenberg vom 25.11.1935, BA, NS 43/39.
154
Schreiben des Chef-Adjutanten Görings an Kapitän von Friedeburg vom 18.2.1936, BA-MA, RW 6/v. 102.
155
Zit. nach: Golczewski, Deutsche und Ukrainer, S. 681, Anm. 10.
156
Aufzeichnung über eine Unterredung zwischen dem amerikanischen Botschafter in Frankreich William C. Bullitt mit Reichsaußenminister von Neurath am 18. Mai 1936 in Berlin bezüglich der allgemeinen europäischen Lage und der Pläne Hitlers, zit. nach: Der Prozeß, Bd. 37, Dok. 150-L, S. 588–592.
157
Treue (Hg.), Hitlers Denkschrift. Zum Vier jahresplan vgl. den Überblick in Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg. Bd. 1, S. 278–316.
158
Rede Hitlers auf des Jahrestagung der Deutschen Arbeitsfront am 12.9.1936, zit. nach: Domarus (Hg.), Hitler. Bd. 2, S. 642. Vgl. auch Weißbecker, «Wenn hier Deutsche wohnten …».
159
Churchill, Der zweite Weltkrieg. Bd. 1, S. 276.
160
Dok. 416-EC, Der Prozeß, Bd. 36, S. 490.
161
Aktenvermerk über eine Besprechung von hohen Offizieren der Luftwaffe unter Vorsitz von Göring am 2. Dezember 1936, Dok. 3474-PS, Der Prozeß, Bd. 32, S. 335. 1
162
Bericht vom 24.7.1936, zit. nach: Deist, Die deutsche Aufrüstung, S. 291.
163
Vgl. ausführlich Krebs, Japans Deutschlandpolitik.
164
Fröhlich (Hg.), Goebbels, Teil 1, Bd. 2, S. 622 (9.6.1936).
165
Ebd., S. 726 f. (15.11.1936).
166
Wojciechowski, Die polnisch-deutschen Beziehungen, S. 329 f. Stalin erhielt über dieses Gespräch ausführliche Informationen durch einen Agenten im polnischen Außenministerium, vgl. Sozkow, Sekrety Polskoi Politiki, S. 132–136 (Bericht an Stalin vom 25.3.1937).
167
Roos, Polen, S. 242 f.
168
Ebd., S. 243 mit den Aussagen von Brauchitsch und Manstein.
169
Wojciechowski, Die polnisch-deutschen Beziehungen, S. 336–338.
170
Ebd., S. 339.
171
Hitler gegenüber dem polnischen Staatssekretär Szembek am 12.8.1936, Deutschland habe kein Interesse, das polnisch-französische Verhältnis zu stören, «solange darunter nicht die Loyalität des deutsch-polnischen Verhältnisses leide»; zit. nach: Roos, Polen, S. 244.
172
Kornat, Polityka röwnowagi 1934–1939.
173
Über die polnisch-japanischen Beziehungen sind keine größeren Abhandlungen verfügbar. Ich verweise hier auf die Arbeit von Krebs, Japanische Schlichtungsbemühungen.
174
Vgl. ebd., S. 208.
175
Vgl. zu den Spekulationen über einen geheimen japanisch-polnischen Militärpakt Ahmann, Nichtangriffspakte, S. 195–203.
176
Vortrag Himmlers auf dem Nationalpolitischen Lehrgang der Wehrmacht vom Januar 1937, Dok. 1992(A)-PS, Der Prozeß, Bd. 29, S. 234.
177
Vortrag Oberregierungsrat Dr. Burandt: Anlage, Durchführung und Lehren eines Kriegsspiels im Bereich des GB, vom 3.2.1937, Institut für Zeitgeschichte, MA-468, S. 5764–5774.
178
Vgl. Kurt Hesse, Rohstoffwirtschaft in ihrer Bedeutung für die Kriegsführung, in: Der deutsche Volkswirt 11(1937), S. 961 ff., und die Ausführungen des ehemaligen Inspekteurs der Verkehrstruppen v. Tschischwitz, Der Kriegsplan unter vorwiegender Betrachtung des Landkrieges, in: Militärwissenschaftliche Rundschau 2(1937), S. 580.
179
Aufzeichnung Schachts vom 6.2.1937 und Schreiben Neuraths vom 11.2.1937, abgedr. in Brügel (Hg.), Stalin und Hitler, S. 39–41.
180
Mühlen, Zwischen Hakenkreuz und Sowjetstern, S. 37.
181
Sozkow, Sekrety Polskoi Politiki, S. 48–50 (Bericht des NKWD vom 10.2.1936), S. 210 f. (Dokument des polnischen Generalstabs zur Aufklärung gegenüber der UdSSR vom 31.8. 1937).
182
Reile, Geheime Front, S. 254.
183
Ströbinger, Stalin enthauptet die Rote Armee. Noch 1939 erschien in der Kleinen «Wehrmacht» Bücherei eine romanhaft ausgeschmückte Biographie, in der er als kalter, unbarmherziger und maßlos ehrgeiziger Spross eines alten Adelsgeschlechts beschrieben wurde»,den man nach erfolgreicher Laufbahn irgendwo im russischen Acker verscharrte». Agri– cola, Der Rote Marschall.
184
Wojciechowski, Die polnisch-deutschen Beziehungen, S. 340.
185
Sommer, Deutschland und Japan, S. 56.
186
Wojciechowski, Die polnisch-deutschen Beziehungen, S. 332.
187
BA-MA, RH 2/1054.
188
Müller, Beck, S. 183.
189
Ebd., S. 181.
190
Vgl. Aufzeichnung über die Tätigkeit des Arbeitsgebiets Dr. Taubert (Antibolschewismus des RMVP) bis zum 31.12.1944, teilweise abgedr. in Krummacher / Lange, Krieg und Frieden, S. 526–536. Eberhard Taubert war Referatsleiter im Reichspropagandaministerium, während des Kriegsspiels als Führer der Propagandakompanie der «blauen», also der deutschen Seite, ab 1941 Leiter des»Generalreferates Ostraum».
191
Golczewski, Deutsche und Ukrainer, S. 773.
192
Fröhlich (Hg.), Goebbels, Teil 1, Bd. 3/II, S. 348 f. (28.1.1937).
193
Aufgabenstellung für die Lage Rot, März 1937, sowie weitere Unterlagen in BA-MA, RW 13/22 u. 23.
194
Müller, Beck, S. 240.
195
Weisung vom 23.6.1937, abgedr. in Der Prozeß, Bd. 34, S. 732 ff.
196
Memorandum von Fritsch für Blomberg vom August 1937, abgedr. in Görlitz (Hg.), Keitel, S. 128.
197
Vgl. Müller, Beck, S. 258–274.
198
Wojciechowski, Die polnisch-deutschen Beziehungen, S. 335.
199
Zu der komplizierten Überlieferungsgeschichte und den immer wieder aufkommenden Zweifeln an der authentischen Wiedergabe der Ausführungen Hitlers vgl. Smith, Die Überlieferung der Hoßbach-Niederschrift.
200
Müller, Beck, vgl. 271 f.
201
Planstudien 1938 der Luftwaffe, BA-MA, RL 7/61–64.
202
Aufgaben der Seekriegführung 1937/38, zit. nach: Schreiber, Kontinuität, S. 123.
203
Vgl. insbesondere Schlussbesprechung des Kriegsspieles A, BA-MA, RM 20/1100.
204
Ebd., S. 11.
205
Ebd., S. 118 f.
206
Kriegsspiel der Kriegsmarine im März 1938, BA-MA, RM 20/1095.
207
Schlussbesprechung des operativen Kriegsspieles der Station О 1938, BA-MA, RM 20/1112.
208
Ebd., S. 76.
209
Ebd., S. 80.
210
Ebd., S. 81.
211
Sprechzettel für den Oberbefehlshaber, RM 20/1100, S. 4.
212
Ebd., S. 6.
213
Wojciechowski, Die polnisch-deutschen Beziehungen, S. 393.
214
Losswoski, Ultimatum polskie; Roos, Polen, S. 305–317.
215
Ebd, S. 399.
216
Politischer Bericht des deutschen Botschafters in Warschau, Moltke, vom 22.3.1938, ADAP, D, V, Dok. 33.
217
Wojciechowski, Die polnisch-deutschen Beziehungen, S. 404 f.
218
Vgl. z. B. Schmidt, Außenpolitik, S. 318.
219
Müller, Beck, S. 313–319.
220
Ebd, S. 319.
221
Nach dem Bericht seines persönlichen Adjutanten Fritz Wiedemann, zit. nach: Müller, Beck, S. 322. Die wörtliche Wiedergabe der Äußerungen Hitlers wird von Müller angezweifelt, nicht aber ihr Sinn.
222
Ciano, Tagebücher 1937/38, S. 157.
223
Zur polnischen Haltung und den militärischen Vorbereitungen gegen die Tschechoslowakei vgl. Zgorniak, Europa am Abgrund, und Deszczyriski, Obstatni Egzamin.
224
Vgl. Brandes, Die Sudetendeutschen.
225
Müller, Beck, S. 323 f. 1
226
Vgl. nachfolgend Bericht über die Reise für Führer oberer Dienststellen «Thüringen 115. – 22.5.38», BA-MA, RL 7/155.
227
Müller, Beck, S. 335.
228
Ebd, S. 323.
229
Vgl. Ehlert / Epkenhans / Groß (Hg.), Der Schlieffenplan.
230
Zur Biographie vgl. Hartmann, Halder.
231
So noch im Februar 1945, zit. nach: Haffner, Anmerkungen zu Hitler, S. 51.
232
Instruktion Becks für Lipski vom 19.9.1938, abgedr. in Wojciechowski, Die polnischdeutschen Beziehungen, S. 468 f.
233
Ribbentrop sprach in diesem Falle von einer wohlwollenden Haltung des Reiches, vgl. ebd., S. 508.
234
Reile, Geheime Front, S. 245.
235
Schreiben des OKW vom 5.10.1938, ADAP, D, IV, Dok. 39 sowie Aufzeichnung von Unterstaatssekretär Ernst Woermann vom 7.10.1938, ebd., Dok. 46.
236
Gespräch am 14.10.1938, ebd., Dok. 62.
237
Wojciechowski, Die polnisch-deutschen Beziehungen, S. 540.
238
Aus polnischer Sicht vgl. den Überblick Zerko, Stosunki polsko-nie– mieckie.
239
Hillgruber, Deutschland und Polen, S. 52.
240
Wojciechowski, Die polnisch-deutschen Beziehungen, S. 539–551.
241
Zit. nach: Golczewski, Deutsche und Ukrainer, S. 816.
242
Ciano, Tagebücher 1937/38, S. 40. (9.11.1937). In der hier entworfenen Zukunft des Antikominternpakts hielt Ciano die Mitwirkung von drei Ländern für besonders wichtig: Spanien als Brücke zum Atlantik, Brasilien zur Erschütterung Südamerikas und im Osten Polen als Bollwerk gegen die UdSSR.
243
Taschenbuch Polnisches Heer, S. 7, BA-MA, RHD 18/263.
244
Krebs, Japanische Schlichtungsbemühungen, S. 215.
245
Affidavit vom 28. August 1945, Dok. 1759-PS, Der Prozeß, Bd. 28, S. 238 f.
246
Ciano, Tagebücher 1937/38, S. 296f. (15.12.1938).
247
Aufzeichnung Becks, in: Weißbuch der polnischen Regierung, Nr. 48.
248
Hier und im Folgenden Aufzeichnung des Gesandten Schmidt vom 5.1.1939, ADAP, D, IV, Nr. 119, S. 128.
249
Aufzeichnung Ribbentrops vom 9.1.1939, ebd. Nr. 120, S. 133. Nach den polnischen Quellen, insbesondere den Memoiren Becks, gewann Warschau den Eindruck, dass es entgegen Hitlers Bekundungen doch ernsthafte deutsche Ambitionen auf die Ukraine gab, weshalb eine Einigung in der Danzig-Frage nicht mehr möglich erschien. Vgl. dazu kritisch Roos, Polen, S. 392, insbesondere Anm. 107.
250
Ebd., S. 133 f.
251
Dirksen am 4.1.1939, ADAP, D, IV, S. 316 f.
252
Der Bericht Oshimas vom 27. Dezember 1938 über seine Gespräche mit Hitler war der polnischen Regierung über den japanischen Botschafter in Warschau übermittelt worden, vgl. Roos, Polen, S. 392.
253
Ebd., S. 395.
254
Grelka, Die ukrainische Nationalbewegung, S. 179.
255
Pagel, Polen und die Sowjetunion.
256
Vgl. Grelka, Die ukrainische Nationalbewegung, S. 179.
257
So die Interpretation von Kornat, Sehenden Auges, S. 49.
258
Aufzeichnung Ribbentrops vom 1.2.1939, ADAP, D, V, Nr. 126.
259
Roos, Polen, S. 396 f. mit Hinweis auch auf die polnischen Quellen.
260
Krebs, Japanische Schlichtungsbemühungen, S. 222.
261
Zit. nach: Golczewski, Deutsche und Ukrainer, S. 872, der die unsichere Herkunft der Quelle vermerkt.
262
Roos, Polen, S. 397.
263
Leverkuehn, Der Geheime Nachrichtendienst, S. 131.
264
Ciano, Tagebücher 1939–1943, S. 46 (28.2.1939). Zu den Gesprächen vgl. ebd. S. 44 f. (25.-27.2.1939).
265
Kornat, Sehenden Auges, S. 49.
266
Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 1, S. 662.
267
Schmidt, Außenpolitik, S. 307.
268
Domarus (Hg.), Hitler, Bd. 2, S. 1075.
269
Weisung Hitlers vom 21.10.1938, ADAP, D, IV, Nr. 152.
270
Görlitz (Hg.), Keitel, S. 196.
271
Der Oberbefehlshaber des Heeres, Aufmarschanweisung «Fall Ost», vom 30.1.1939, BA-MA, RH 2/830.
272
Vgl. Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 1, S. 525.
273
Oberbefehlshaber des Heeres, Weisung für das Oberkommando der 3. Armee im Kriegsfall, vom 8.12.1938, BA-MA, RH 2/830.
274
Oberbefehlshaber des Heeres, Aufmarschanweisung «Fall Ost», 30.1.1939, BA-MA, RH 2/830.
275
Heeresgruppenkommando 3, Weisungen für den ersten Einsatz, vom 4.2.1939, BA-MA, RH 24–14/3.
276
Knoll, Uwagi о polskiej polityce 1939, S. 9 ff. Vgl. dazu Roos, Polen, S. 145.
277
Roos, Die militärpolitische Lage.
278
Staatssekretär v. Weizsäcker an Botschafter von Mackensen in Rom, 5.3.1939, ADAP, D, IV, Nr. 456, S. 509.
279
ADAP, D, VI, Nr. 61.
280
Weißbuch der Polnischen Regierung, Dok. Nr. 61.
281
Zit. nach: Kalisch, «Globallösung», S. 395. Kleist war Ostreferent im»Büro Ribbentrop», einer Parallelorganisation zum Auswärtigen Amt, ab 1941 im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete in der Hauptabteilung Politik für das Baltikum zuständig.
282
Fröhlich (Hg.), Goebbels, Teil 1, Bd. 6, S. 300 (25.3.1939)
283
Kershaw, Hitler, 1936–1945, S. 241.
284
ADAP, D, VI, Nr. 99, S. 98.
285
ADAP, D, VI, Nr. 149, S. 154.
286
Wollstein, Hitlers gescheitertes Projekt.
287
Dilks (Hg.), The Diary, S. 166, zit. nach: Übersetzung in Schmidt, Außenpolitik, S. 324.
288
BA-MA, RM 20/1096. «
289
Aufzeichnung Raeders zum Wechsel des Flottenchefs, Oktober 1939, BA-MA, RM 7/177.
290
Planstudie 1939, BA-MA, RM 20/1133.
291
1/Skl. Ia 109, Geheime Kommandosache, Studie Ostseekriegführung, BA-MA, RM 20/1134, S. 7 f.
292
Zum möglichen Gaseinsatz 1939 vgl. Zusammenstellung der aus der Studie «Ostseekriegführung» sich ergebenden Forderungen, BA-MA, RM 20/1136, S. 199. Zu den Überlegungen von 1941 vgl. Generalquartiermeister/Abt. Heeresversorgung, Vortragsnotiz Kampfstoffbedarf Leningrad, vom 22.12.1941, abgedr. in Gellermann, Der Krieg, S. 237–241.
293
BA-MA, RM 20/1134.
294
BA-MA, RM 20/1136, S. 192.
295
Schreiben Seekriegsleitung/Ia an Gruppe Ost, Entwurf vom 26.4.1939, Vermerk dazu vom 26.4.1939, BA-MA, RM 20/1133. Vgl. zum Hintergrund Studie «Der Nordseekriegsschauplatz in einem deutsch-englischen Seekriege» vom 13.4.1939, BA-MA, RM 20/1117.
296
Ob es gleichbedeutend mit dem Entschluss zum Krieg gegen Polen gewesen ist, wird von Historikern unterschiedlich bewertet, vgl. etwa K.-J. Müller, Heer, S. 391, und Kershaw, Hitler, 1936–1945, S. 1141, Anm. 44.
297
Vgl. Aufzeichnung seiner Ansprache am 22.8.1939, ADAP, D, Bd. VII, Nr. 192, wo er erklärte, dass alles von seiner Person abhänge, er könne aber jederzeit von einem Verbrecher beseitigt werden.
298
Der damalige Oberst im Generalstab, Edgar Röhricht, berichtet in seinen Erinnerungen nur in zwei Zeilen von dieser Schulungsreise; Pflicht und Gewissen, S. 143; auch Hartmann, Halder, S. 133, vermerkt in seiner Biographie nur kurz, Halder hätte das Eingreifen Russlands durchgespielt.
299
Bericht über die Heeresgeneralstabsreise 1939, vom 17.5.1939, BA-MA, RL 7/158.
300
Krausnick/Deutsch (Hg.), Groscurth, S. 492.
301
BA-MA, RHD 18/371. Die erste Ausgabe stammt von 1936.
302
Ebd., S. 117.
303
Der Prozeß, Bd. 37, S. 546–556, Dok. 079-L; ADAP, D, Bd. 6, S. 477–483.
304
Vgl. z. B. Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 1, S. 689, und Henke, England in Hitlers politischem Kalkül, S. 248 f.
305
ADAP, D, VI, Dok. 433, S. S. 478 f.
306
Entsprechende Äußerungen Hitlers am 8. März 1939 bei einer angeblichen Ansprache vor Offizieren, Wirtschaftsvertretern und Parteifunktionären sind mit Vorsicht zu behandeln. Es handelt sich um eine Aufzeichnung, die im September 1939 dem amerikanischen Botschafter in Paris zugespielt worden ist; vgl. Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 1, S. 669.
307
OKW/WStb Nr. 1010/39g.K., Die Mineralölversorgung Deutschlands im Kriege, April 1939, BA-MA, Wi/1.37.
308
Arbeitsbericht Krauchs vor dem Generalrat, 20. / 21.4.1939, BA, R 25/14.
309
Reichsamt für Wirtschaftsausbau, Möglichkeiten einer Großraumwehrwirtschaft unter deutscher Führung, August 1939, BA, R 25/53; Reichsamt für wehrwirtschaftliche Planung, Der deutsche Außenhandel im Kriegsfall, Juli 1939, BA, R 24/83.
310
OKW/WStb, Major Petri, Wehrwirtschaft des Auslandes, Mai 1939, BA-MA, Wi/1.216; Denkschrift der Wehrwirtschaftlichen Forschungsstelle, Der Wirtschaftsraum eines Krieges Deutschland-Italien einerseits, Eng– land-Frankreich-Russland andererseits, vom 4.5.1939, BA-MA, W(/IF5.3150.
311
Vortrag Oberstleutnant Fach (OKW/Wehrwirtschaftsstab), Russland und die vier europäischen Nordstaaten in ihrer militärischen und wehrwirtschaftlichen Bedeutung, 10.6.1939, BA-MA, Wi/1.29.
312
Zit. nach: Kornat, Sehenden Auges, S. 53.
313
Denkschrift Mussolinis vom 30.5.1939, ADAP, D, VI, Nr. 459, Anlage. Vier Wochen zuvor war Göring als Gast des «Duce» in Rom gewesen und hatte die Möglichkeit einer Annäherung an Russland angedeutet, um dessen Besorgnis um den Ausbruch eines allgemeinen Krieges zu dämpfen. Dafür war ihm keine Lüge zu schade. Auf Nachfrage Mussolinis behauptet Göring, der»Führer» habe keine Absichten auf die Ukraine, und er selbst habe als Kabinettsmitglied noch nie ein Dokument zur Ukraine vorgelegt bekommen. Das alles sei nur englische Propaganda. Erst kürzlich habe ihm der Führer erneut bestätigt, dass er keinerlei Absichten auf die Ukraine habe; Aufzeichnung über das Gespräch Göring, Mussolini, Ciano am 16./18.4.1939, ADAP, D,VI, Dok. 211, S. 215–219.