Текст книги "Правда Виктора Суворова"
Автор книги: Михаил Веллер
Соавторы: Виктор Суворов,Юрий Фельштинский,Михаил Мельтюхов,Александр Гогун,Владимир Невежин,Дмитрий Хмельницкий
Жанр:
История
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Es gibt auch keinen Zweifel, daß wir in Norwegen sitzen und nicht die Engländer.
Es gibt auch keinen Zweifel, daß Deutschland Frankreich besiegt hat und nicht umgekehrt.
Es gibt endlich auch keinen Zweifel, daß wir in Belgien und in Holland erfolgreich gewesen sind, und nicht die Engländer. Und es gibt auch keinen Zweifel, daß wir in Griechenland sind und wiederum nicht die Engländer oder Neuseeländer, und auch auf Kreta sind nicht sie, sondern wir. Also hat der deutsche Heeresbericht die Wahrheit gesagt und nicht der… (Das Ende des Satzes geht im tosenden Beifallsjubel der Tausende unter.)
Und jetzt im Osten ist es nicht anders. Nach der englischen Version haben wir dort seit drei Monaten eine Niederlage nach der anderen erlitten. Aber wir stehen tausend Kilometer jenseits unserer Grenzen, wir stehen östlich von Smolensk, wir stehen vor Leningrad und wir stehen am Schwarzen Meer. Wir stehen vor der Krim und nicht die Russen etwa am Rhein.
Wenn bisher die Sowjets dauernd gesiegt haben, dann haben sie ihre Siege jedenfalls schlecht ausgenutzt, sondern sie sind nach jedem Sieg 100 oder 200 Kilometer sofort zurückmarschiert, wahrscheinlich um uns in die Tiefe des Raumes zu locken!
Im übrigen sprechen für die Größe dieses Kampfes Zahlen
Es sind viele unter Ihnen, die noch den Weltkrieg mitgemacht hatten und die wissen, was es heißt, Gefangene zu machen und gleichzeitig 100 Kilometer vorwärts zu erobern.
Die Zahl der Gefangenen ist nunmehr auf rund 2,5 Millionen Sowjetrussen gewachsen.
Die Zahl der erbeuteten oder vernichteten, also bei uns befindlichen Geschütze beträgt bereits jetzt rund 22 000.
Die Zahl der vernichteten oder erbeuteten, also bei uns befindlichen Panzer beträgt jetzt bereits über 18000.
Die Zahl der vernichteten, zerstörten und abgeschossenen Flugzeuge über 14,5 Tausend.
Und hinter unseren Truppen liegt nun schon ein Raum, der zweimal so groß ist als das Deutsche Reich war, als ich 1933 die Führung erhielt, oder viermal so groß als England.
Die Luftlinie aber, die die deutschen Soldaten zurückgelegt haben, beträgt fast durchgehend heute über 800 bis 1000 km. Das ist Luftlinie. An Marschkilometern bedeutet das oft das Eineinhalbfache und Doppelte – auf einer Frontlänge, die gigantisch ist, und einem Gegner gegenüber, der – das muß ich hier aussprechen – nicht aus Menschen besteht, sondern aus Tieren, aus Bestien.
Was der Bolschewismus aus Menschen machen kann, das haben wir jetzt gesehen. Wir können der Heimat gar nicht die Bilder bringen, die uns da zur Verfügung stehen. Es ist das Grauenhafteste, was Menschengehirne sich ersinnen können, ein Gegner, der einerseits aus tierischer Blutgier kämpft und zugleich aus Feigheit und Angst vor seinen Kommissaren andererseits. Es ist ein Land, das nach fast 25jährigem bolschewistischen Dasein unsere Soldaten nunmehr kennengelernt haben.
Und ich weiß eines: Wer dort war und im Herzen in irgendeiner Falte vielleicht noch Kommunist gewesen sein sollte, sei es auch nur im ideellsten Sinne, der kehrt von dieser Auffassung geheilt zurück. Davon können Sie überzeugt sein! Das «Paradies der Arbeiter und Bauern» habe ich immer richtig geschildert. Nach Beendigung dieses Feldzuges werden fünf oder sechs Millionen Soldaten mir bestätigen, daß ich die Wahrheit aussprach. Sie werden Zeugen sein, die ich dann aufrufen kann. Sie sind über die Straßen dieses Paradieses marschiert. Sie haben in den elenden Katen dieses Paradieses nicht leben können, denn sie gehen gar nicht hinein, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Sie haben die Einrichtungen dieses Paradieses gesehen.
Es ist nichts als eine einzige Waffenfabrik auf Kosten des Lebensstandards der Menschen. Eine Waffenfabrik gegen Europa!
Und gegen diesen grausamen, bestialischen, tierischen Gegner, gegen diesen Gegner mit seiner gewaltigen Rüstung, haben unsere Soldaten ihre gewaltigen Siege erkämpft. Ich weiß kein Wort, das ihrer Leistung gerecht werden könnte. Was sie an Mut und Tapferkeit hier dauernd vollbringen, an unermeßlichen Anstren-gungen – das ist unvorstellbar!
Ob es sich um unsere Panzerdivisionen oder die Motorverbände handelt, ob es sich um unsere Artillerie oder Pioniere dreht, ob wir unsere Flieger nehmen – Jäger, Sturzkampfbomber und Schlachtflieger – oder ob wir an unsere Marine denken, an die Besatzungen der U-Boote, ob wir endlich von unseren Gebirgstruppen im Norden sprechen oder von den Männern unserer Waffen: Sie sind alle gleich! über allem aber – und das möchte ich wieder besonders betonen – über allem steht in seiner Leistung der deutsche Infanterist, der deutsche Musketier!
Denn, meine Freunde, wir haben dort Divisionen, die seit dem Frühjahr über 2500 bis 3000 Kilometer zu Fuß marschiert sind, zahlreiche Divisionen, die ein– und anderthalb– und zweitausend Kilometer zurückgelegt haben. Das spricht sich leicht aus.
Ich kann nur sagen: Wenn man von Blitzkrieg redet, dann verdienen es diese Soldaten, daß man ihre Leistungen als blitzartig bezeichnet! Denn in der Geschichte sind sie im Vorwärtsmarschieren noch nie übertroffen worden, höchstens im Rückzug von einigen englischen Regimentern. Es gibt da ein paar historische Blitzrückzüge, die diese Aktionen an Schnelligkeit übertroffen haben. Aber dabei handelte es sich nicht um so große Entfernungen, weil man sich von vornherein immer etwas näher an der Küste hielt.
Ich will nun nicht etwa den Gegner schmähen; ich will nur dem deutschen Soldaten die Gerechtigkeit zuteil werden lassen, die er verdient!
Er hat Unübertreffliches geleistet!
Und mit ihm auch alle die Organisationen, deren Männer heute Arbeiter sind und zugleich auch Soldaten. Denn in diesem gewaltigen Raum ist heute fast jeder Soldat. Jeder Arbeitsmann ist Soldat, jeder Eisenbahner ist dort Soldat.
In diesem ganzen Gebiet muß jeder dauernd mit der Waffe Dienst tun. Und es ist ein Riesengebiet! Was hinter dieser Front geschaffen wird, ist in seiner Art genau so gewaltig wie die Leistungen der Front, über 25 000 km russische Bahnen sind wieder im Betrieb, über 15 000 km russische Bahnen sind wieder auf deutsche Spur umgewandelt worden. Wissen Sie, meine Volksgenossen, was das heißt? Das heißt, daß der größte Querschnitt des Deutschen Reiches von einst, etwa von Stettin bis zu den bayerischen Bergen, also eine Linie von rund 1000 km, fünfzehnmal nebeneinander im Osten auf deutsche Spur gelegt worden ist.
Was das an Anstrengungen und Schweiß kostet, das kann vielleicht die Heimat noch gar nicht so recht ermessen. Und hinter dem allem da sind die Arbeitsbataillone des Arbeitsdienstes, unserer Organisationen, vor allem die Organisation Todt und die Organisationen unseres Berliners Speer, und all die anderen, die wieder zu deren Betreuung da sind. Im Dienste dieser ganzen gigantischen Front steht unser Rotes Kreuz, stehen Sanitätsoffiziere, Sanitätspersonal und Rote-Kreuz-Schwestern. Sie alle opfern sich wahrhaft auf! Und hinter dieser Front baut sich bereits die neue Verwaltung auf, die dafür sorgen wird, daß, wenn dieser Krieg länger dauert, diese riesigen Gebiete der deutschen Heimat und den uns Verbündeten nützen werden. Ihr Nutzen wird ein ungeheurer sein, und keiner soll zweifeln, daß wir diese Gebiete zu organisieren verstehen.
Wenn ich Ihnen so in kurzen Zügen ein Bild der einmaligen Leistungen unserer Soldaten und all derer gebe, die heute hier im Osten kämpfen oder tätig sind, dann möchte ich auch der Heimat den Dank der Front übermitteln!
Den Dank unserer Soldaten für die Waffen, die die Heimat geschaffen hat, diese ausgezeichneten und erstklassigen Waffen, den Dank für die Munition, die dieses Mal zum Unterschied des Weltkrieges in unbegrenzten Massen zur Verfügung steht. Das ist heute nur ein Transportproblem. Wir haben so vorgesorgt, daß ich mitten in diesm gigantischen Materialkrieg auf großen Gebieten die weitere Produktion nunmehr einstellen kann, weil ich weiß, daß es jetzt keinen Gegner mehr gibt, den wir nicht mit den vorhandenen Munitionsmengen niederringen würden.
Wenn Sie aber manches Mal in der Zeitung etwas lesen über die gigantischen Pläne anderer Staaten, was diese alles zu tun gedenken und was sie alles beginnen wollen, und wenn Sie dabei von Milliardensummen hören, so, meine Volksgenossen, erinnern Sie sich an das, was ich jetzt sage:
1. Auch wir stellen in den Dienst unseres Kampfes einen ganzen Kontinent,
2. wir reden nicht vom Kapital, sondern von Arbeitskraft, und diese Arbeitskraft setzen wir hundertprozentig ein, und
3. wenn wir darüber nicht reden, dann heißt das nicht, daß wir nichts tun.
Ich weiß ganz genau, daß die anderen alles besser können als wir. Sie bauen Tanks, die unüberwindlich sind, sie sind schneller als die unseren, stärker gepanzert als die unseren, sie haben bessere Kanonen als die unseren, und sie brauchen gar kein Benzin.
Aber im Kampf haben wir sie bisher noch überall abgeschossen! Und das ist das Entscheidende!
Sie bauen Wunderflugzeuge. Es sind immer Wunderdinge, die sie machen, alles unbegreiflich, auch technisch unbegreiflich. Aber sie haben noch keine Maschinen, die die unseren übertreffen.
Und die Maschinen, die bei uns heute fahren oder schießenoder fliegen, sind nicht jene Maschinen, mit denen wir nächstes Jahr fahren, schießen oder fliegen werden!
Ich glaube, daß das für jeden Deutschen genügen wird. Alles andere, das wird durch unsere Erfinder und durch unseren deutschen Arbeiter und auch durch die deutsche Arbeiterin besorgt.
Hinter dieser Front des Opfers, des Todesmutes und des Lebenseinsatzes steht die Front der Heimat, eine Front, die gebildet wird von Stadt und Land. Millionen deutscher Bauern, zum großen Teil auch oft ersetzt durch Greise, Jugendliche oder durch die Frauen, sie erfüllen im höchsten Grade ihre Pflicht. Millionen und aber Millionen deutscher Arbeiter, sie schaffen unentwegt, es ist bewunderungswürdig, was sie leisten. Und über allen auch hier wieder die deutsche Frau, das deutsche Mädchen, die Millionen von Männern ersetzen, die heute an der Front sind.
Wir können wirklich sagen: Zum ersten Male in der Geschichte ist ein ganzes Volk jetzt im Kampf – teils an der Front, teils in der Heimat.
Wenn ich aber das ausspreche, dann ergibt sich für mich als alten Nationalsozialisten daraus eine zwingende Erkenntnis: Wir haben nun zwei Extreme kennengelernt. Das eine sind die kapitalistischen Staaten, die mit Lügen oder mit Betrügereien ihren Völkern die natürlichsten Lebensrechte verweigern, die ausschließlich ihre Finanzinteressen im Auge behalten, die jederzeit bereit sind, dafür Millionen Menschen zu opfern. Auf der anderen Seite, da sehen wir das kommunistische Extrem, einen Staat, der unsagbares Elend über Millionen und Millionen gebracht hat und auch das Glück aller anderen nur seiner Doktrin opfert.
Daraus kann sich nun in meinen Augen für uns nur eine Verpflichtung ergeben: Unserem nationalen und sozialistischen Ideal mehr denn je zuzustreben! Denn über eines müssen wir uns im klaren sein: Wenn dieser Krieg einst beendet sein wird, dann hat ihn der deutsche Soldat gewonnen, der aus den Bauernhöfen, aus den Fabriken usw. stammt, der in seiner Gesamtheit wirklich die Masse unseres Volkes darstellt.Und es hat ihn gewonnen die deutsche Heimat mit den Millionen Arbeitern und Arbeiterinnen, Bauern und Bäuerinnen. Es haben ihn gewonnen die schaffenden Menschen im Kontor und im Beruf. Alle diese Miüionen Menschen, die tätig sind, die haben ihn gewonnen! Und auf diese Menschen hin muß dann dieser Staat ausschließlich ausgerichtet werden.
Wenn dieser Krieg zu Ende sein wird, dann werde ich aus ihm zurückkehren als ein noch viel fanatischerer Nationalsozialist, als ich es früher war!
Ebenso wird es bei all denen sein, die zur Führung berufen sind; denn in diesem Staat herrscht ja nicht, wie in Sowjetrußland, das Prinzip der sogenannten Gleichheit, sondern das Prinzip der Gerechtigkeit. Wer als Führer geeignet ist, sei es politisch, militärisch oder wirtschaftlich, der ist uns immer gleich wert. Aber genau so wert muß auch derjenige sein, ohne dessen Mitarbeit jede Führung ein leeres Tun und nur Gedankenakrobatik bliebe. Und das ist das Entscheidende.
Das deutsche Volk kann heute stolz sein: Es hat die besten politischen Führer, es hat die besten Feldherren, es hat die besten Ingenieure, Wirtschaftsführer und Organisatoren, es hat aber auch den besten Arbeiter und den besten Bauern.
Alle diese Menschen in eine Gemeinschaft zu verschmelzen, war einst die Aufgabe, die wir uns als Nationalsozialisten stellten, eine Aufgabe, die uns heute noch viel klarer ist als je zuvor.
Ich werde aus diesem Krieg einst zurückkehren wieder mit meinem alten Parteiprogramm, dessen Erfüllung mir jetzt noch wichtiger erscheint als vielleicht am ersten Tag!
Diese Erkenntnis hat mich auch heute nur ganz kurz hierher gefuhrt, um zum deutschen Volke zu sprechen. Denn es hat auch im Winterhilfswerk wieder eine Gelegenheit, den Geist dieser Gemeinschaft zu bekunden.
Was die Front opfert, das kann überhaupt durch nichts vergolten werden.
Aber auch das, was die Heimat leistet, muß vor dar Geschichte dereinst bestehen können!
Es ist notwendig, daß der Soldat an der Front weiß, daß zu Hause sich die Heimat um jeden Zurückgebliebenen bekümmert und für ihn nach bester Möglichkeit sorgt. Das muß er wissen, und das muß sein, damit auch diese Heimat dereinst in Ehren genannt wird neben den gewaltigen Leistungen der Front.
Jeder weiß, was er tun muß in dieser Zeit. Jede Frau, jeder Mann, sie wissen, was man mit Recht von ihnen fordert und was zu geben sie verpflichtet sind.
Wenn sie nur einmal auf die Straßen gehen und im Zweifel sein sollten, ob sie noch einmal geben sollen, geben müssen oder nicht, dann mögen sie nur einen Blick seitwärts wenden: vielleicht wird ihnen dann einer begegnen, der viel mehr als sie für Deutschland geopfert hat.
Nur dann, wenn dieses ganze deutsche Volk zu einer einzigen Opfergemeinschaft, dann allein können wir hoffen und erwarten, daß uns die Vorsehung auch in der Zukunft beistehen wird.
Der Herrgott hat noch niemals einem Faulen geholfen, er hilft auch keinem Feigen, er hilft auf keinen Fall dem, der sich nicht selber helfen will. Hier gilt im größten der Grundsatz:
Volk, hilf dir selbst, dann wird auch der Herrgott dir seine Hilfe nicht verweigern!
Дмитрий Хмельницкий
О ЛОЖНОЙ ИСТОРИЧЕСКОЙ ПАМЯТИ
Предисловие составителя
Когда в начале 90-х гг. впервые появился на русском языке «Ледокол» Виктора Суворова, то самая распространенная реакция была: «Не может быть!» И не в том дело, что рассказ Суворова о подготовке СССР к нападению на Европу был недоказателен; не очень многие пытались вникнуть в эти доказательства. Версия Суворова входила в совершенно неразрешимое противоречие с тем, что сегодня называется «исторической памятью». Суворов описывал вещи, которые люди, сами пережившие ту эпоху, воспринимали некоей фантастической сказкой. Ну решительно никто не помнил ни о подготовке к войне, ни о предвоенной милитаристской пропаганде… Бешеное количество наготовленного впрок оружия, конечно, могло не бросаться в глаза любому желающему, тут можно спорить, но как мог вообразить себе Суворов готовность советского населения и армии к агрессивной войне, готовность к захвату мира? Не было такого! Ни в каких воспоминаниях этого не найти.
И ведь в самом деле, не найти. В этом специфика советской истории – она вообще лишена таких важнейших исторических источников, как письма, дневники, настоящие, нефальсифицированные мемуары. Всего того, что могло попасться на глаза начальству или органам и сыграть роковую роль в судьбе автора. Только редчайшие смельчаки, вроде Корнея Чуковского, могли все советские годы вести дневник и писать в него честно то, что думали.
Если задаться целью изучать жизнь и нравы советских людей 20-50-х гг., атмосферу того времени, образ мыслей и быт, то легко выяснить, что архивного личнога материала на этот счет исключительно мало. Нет писем и дневников. Предельно редки честные воспоминания, не говоря уже о размышлениях. Люди боялись делиться своим жизненным опытом даже с собственными детьми, потому что этот опыт неизменно входил в противоречие с тем, что дети получали в школе, и мог фатальным образом отразиться на судьбе родителей. Каждое следующее советское поколение практически ничего не знало о жизни предыдущего, кроме того, что положено было знать. Была разорвана преемственность поколений и прервано накопление личного опыта. В качестве компенсации за утрату живой памяти о событиях советская культура формировала у советских людей ложную историческую память – фантомную память о событиях, какими они должны были быть исходя из единственно разрешенной на данный момент версии. Как писала в мемуарах Надежда Яковлевна Мандельштам, «советские люди дорожили своей слепотой и реальность соглашались познавать только на собственной шкуре».
Конечно, ложная историческая память – это тоже материал для историка. В очень большой части именно на кропотливом анализе огромный массы советских военных мемуаров выстроил свою историческую концепцию Суворов. Но он вытягивал из них скрытую информацию, то, чему сами мемуаристы не придавали значения и упоминали походя. Полагаться же на прямые опубликованные в советское время суждения каких бы то ни было людей, зная о том, что такое советская цензура, – невозможно. Как невозможно допустить, что кто-то мог в советское время честно излагать публично личные и отличные от официальных установок взгляды.
Легко понять, почему при таком воспитании практически никто из старшего поколения советских людей не помнит о собственных взглядах и настроениях предвоенной эпохи. Точнее, помнит только то, что впоследствии положено было помнить. Но кое-какая информация о реальном положении дел все-таки сохранилась.
Немецкий журналист Вольфганг Бретхольц, редактор газеты «Берлинер Тагеблатт», после прихода нацистов к власти в 1933 г. бежал из Берлина в Прагу. После присоединения Чехославакии к Третьему рейху в 1938 г. он бежал в Варшаву. Третий раз Бретхольц бежал он нацистов в сентябре 1939 г., перед падением Варшавы. 17 сентября он оказался с группой других иностранцев в местечке Гусятин недалеко от границы с Румынией, но перейти ее не успел – эту территорию заняла Красная Армия. У Бретхольца отняли паспорт и десять недель он ждал решения своей судьбы. Вот что пишет он об этом времени в книге, выпущенной после войны:
«Как ни тяжелы и изнурительны были десять недель, которые я провел в забытом богом местечке на старой польско-русской границе, я о них не жалел. Потому что они дали мне возможность, как единственному тогда западному журналисту, увидеть армию Советского Союза, самую большую тогда загадку политического и военного мирового противостояния, не только идущей мимо, но в течение многих недель жить вместе с ее офицерами и солдатами, спорить с ними и играть в шахматы, пить с ними водку и слушать радио, принимать участие в просмотре их кинофильмов и в пропагандистских вечерах. Вот что я тогда выяснил.
Что члены Красной Армии, от высших офицеров до последнего солдата, настолько шаблонизированы, что в их мозгах нет ни малейшего места для самостоятельных мыслей, для самого тихого сомнения в правильности получаемых приказов. Как похожи друг на друга советские танки и пушки, которые двигались перед моими глазами, так похожи были эти люди, с которыми я общался и которые казались не чем иным, как колесиками гигантской военной машины.
Из всех моих разговоров с советскими офицерами постоянно следовало, что хотя они оккупацию районов восточной Польши рассматривают как окончательную аннексию, пакт с гитлеровской Германией, однако, на котором эта оккупация базировалась, – только как кратковременный союз. Ибо, в то время как между Берлином и Москвой происходит обмен заверениями в дружбе и подписываются новые пакты о разграничении сфер интересов, и там и сям друг против друга готовятся «крестовые походы». И уже тогда я спрашивал себя, кто же из двух обманщиков, заключивших между собой московский пакт, окажется обманутым.
В конце концов я пришел тогда к убеждению, что Красная Армия рассматривает свой первый бросок за пределы Советского Союза как начало похода за захват мира. Когда я сам или мои иностранные товарищи по несчастью выражали желание освободиться из нашего плена в Гусятине и уехать на родину, русские, будь то офицеры, комиссары или простые солдаты, смеялись и говорили: «Куда вы так торопитесь? Подождите пару месяцев, и мы сами доставим вас обратно в ваши страны. Ведь когда фашисты и капиталисты разобьют друг другу головы, тогда народы всех стран в мире поднимутся против своих угнетателей, развяжут пролетарскую революцию и позовут на помощь Красную Армию. Тогда мы продолжим поход, который сейчас начали, и завоюем весь мир». А те из советских офицеров, которые немножко знали географию, добавляли: «Прежде чем окончится эта капиталистическая война, мы будем в Варшаве, Праге и в Берлине, в Вене, Будапеште, Бухаресте, Белграде и Софии». Но никакая сила в мире не смогла бы меня тогда убедить, что через пару лет я окажусь непосредственным свидетелем исполнения этого пророчества».
Книга Бретхольца вышла в свет в 1955 г. А через 42 года, в 1997 г., в Москве вышла книга Владимира Невежина «Синдром наступательной войны. Советская пропаганда в преддверии «священных боев», 1939–1941» подробнейшим образом описавшая процедуру идеологической обработки солдат Красной Армии. Ту самую процедуру, результаты которой поразили Вольфганга Бретхольца. Желающие могут сколько угодно удивляться и не верить рассказу Бретхольца, но убедительно доказать, что солдаты Красной Армии могли быть в 1939 г. настроены как-нибудь иначе и рассчитывать на иное ближайшее будущее, исходя из того, что нам сегодня известно о той эпохе, невозможно.
Миролюбивый настрой солдат сталинской Красной Армии в канун Второй мировой войны – это только один из множества традиционных для советской науки и советского мировоззрения лживых исторических стереотипов, не выдержавших элементарной научной проверки.
Сегодняшние дискуссии вокруг проблем начала Второй мировой войны во многом порождены конфликтом между ложной исторической памятью постсоветского общества и реальной наукой.
Предлагаемый, уже третий по счету, сборник статей на «суворовскую» тему, как и прежние, ставит своей задачей восстановление реальной истории советской предвоенной эпохи, ставшей в большой степени жертвой советской идеологической амнезии.